Best Buy weist kräftigen Gewinnrückgang aus
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Minneapolis (BoerseGo.de) - Der größte auf Unterhaltungselektronik spezialisierte Einzelhändler in den USA, Best Buy Inc., ist im zweiten Geschäftsquartal erneut unter die Räder geraten und hat die Erwartungen des Marktes deutlich verfehlt.
Den Angaben zufolge sank der Nettogewinn von 128 Millionen US-Dollar bzw. 34 Cents je Aktie auf 12 Millionen US-Dollar bzw. 4 Cents je Aktie. Bereinigt um Sondereffekte betrug das EPS aus dem fortgeführten Geschäft 20 (Vorjahr: 39) Cents. Die Analystengilde hatte für das abgelaufene Quartal ein bereinigtes EPS-Ergebnis auf bereinigter Basis von 31 Cents prognostiziert.
Der Umsatz sank indes nur leicht - von 10,86 auf 10,55 Milliarden US-Dollar; Analysten hatten mit 10,62 Milliarden US-Dollar jedoch etwas erwartet. Die vergleichbaren Filialumsätze ermäßigten sich zugleich um 3,2 Prozent. Das laufende Aktienrückkaufprogramm wurde laut Unternehmensangaben zurückgestellt.
Der Konzern hat kürzlich den Franzose Hubert Joly zum neuen CEO bestellt. Joly hat sich zum Ziel gesetzt, das Unternehmen wieder auf Trab zu bringen. Das Geschäftsmodell der großen Märkte scheint veraltet. So hatte der Einzelhändler in letzter Zeit Schwierigkeiten, seine Produkte an die Kundschaft zu bringen. Viele Kunden gehen in die Märkte, schauen sich die Produkte an – und bestellen sie dann meistens zu günstigeren Preisen im Internet.
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