Best Buy spürt Konsumzurückhaltung der US-Kundschaft
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Richmond (BoerseGo.de) – Der US-Elektronikhändler Best Buy hat mit seinen Zahlen zum zweiten Quartal enttäuscht. Wie das Unternehmen aus Richmond, Minnesota, am Dienstag vor US-Handelsstart mitteilte, belief sich der Nettogewinn im Berichtsquartal auf 177 Millionen US-Dollar bzw. 47 Cents je Aktie und lag damit 6 Cents unter dem Konsens der Analysten. Im Vorjahresquartal verdiente der Konzern noch 250 Millionen US-Dollar bzw. 60 Cents je Aktie.
Auch die Umsatzzahlen konnten den Erwartungen nicht genügen. Best Buy erlöste 11,35 Milliarden US-Dollar. Zwar ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr von 11,34 Milliarden US-Dollar aber unter der Schätzung von 11,45 Milliarden US-Dollar. Die Umsätze in den Filialen, die länger als ein Jahr geöffnet haben (Comparable store sales), gingen um 2,8 Prozent zurück. Dir Rückgänge seien auf die nachlassende Kauflust der US-Konsumenten aufgrund der schwierigen konjunkturellen Lage zurückzuführen, so das Unternehmen.
Im Ausblick auf das Gesamtjahr erwartet die Konzernführung einen Absatzrückgang von bis zu 3 Prozent. Die Umsatzerlöse sollen in der Spanne von 51,0 bis 52,5 Milliarden US-Dollar liegen. Der Einzelhändler hat das Gewinnziel für das laufende Jahr auf 3,35 bis 3,65 US-Dollar je Aktie erhöht. Die Konzernführung führt die Steigerung aber vor allem auf eine Ausweitung der Aktienrückkäufe zurück. Zuvor lag die Prognose bei 3,30 bis 3,50 US-Dollar. Der Konsens liegt derzeit bei 3,45 US-Dollar.
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