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07:29 Uhr, 15.05.2009

Bauer hält an Jahreszielen fest

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Schrobenhausen (BoerseGo.de) - Der Maschinenbaukonzern Bauer hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2009 bestätigt. Demnach strebt das Unternehmen unverändert eine Gesamtkonzernleistung von rund 1,4 Milliarden Euro und ein Ergebnis nach Steuern auf dem Niveau des Jahres 2007 (74 Millionen Euro) an.

In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte Bauer die Gesamtleistung unbeeinflusst von der internationalen Finanzmarktkrise um 10,5 Prozent auf 375,3 Millionen Euro steigern. Während das Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 38,3 Millionen Euro konstant blieb, lag das operative Vorsteuerergebnis (EBIT) mit 23,3 Millionen Euro um 8,4 Prozent unter dem Vorjahreswert (25,4 Millionen Euro). Entsprechend verringerte sich das Nachsteuerergebnis um 11,3 Prozent auf 11,0 Millionen Euro (Vorjahr: 12,4 Millionen Euro).

Der Auftragsbestand der Unternehmensgruppe belief sich zum Ende des ersten Quartals auf 536,2 Millionen Euro. Gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt nahm er damit um 27,9 Prozent ab, gegenüber dem Jahresende 2008 um rund 20 Prozent. Während sich die Auftragslage im Spezialtiefbau von Januar bis März 2009 stabilisiert habe und im Bereich Resources einen positiven Trend aufweise, sei im Maschinenbau als Folge der Marktkrise in den kommenden Monaten bei deutlich rückläufigem Auftragsbestand mit erkennbaren Rückgängen in Produktion und Auslieferung zu rechnen, erläuterte das Unternehmen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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