BASF erhöht Kapazität für Hexandiol und investiert 30 Mio. Euro
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Ludwigshafen (BoerseGo.de) - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF will seine globale Kapazität zur Produktion des chemischen Zwischenprodukts 1,6-Hexandiol (HDO) bis 2014 um mehr als 20 Prozent auf über 50.000 Jahrestonnen erhöhen. Dafür werde die BASF mehr als 30 Millionen Euro investieren, teilte das Unternehmen am heutigen Donnerstag mit. Der Konzern entwickelt dazu Produktionsprozesse weiter und verbessert Logistikprozesse. BASF betreibt HDO-Produktionsanlagen an ihren Verbundstandorten in Freeport/Texas und Ludwigshafen/Deutschland.
„Mit unserer Kapazitätserhöhung und der weiteren Betriebsoptimierung reagieren wir auf die steigende Nachfrage nach innovativen, hochleistungsfähigen Formulierungen“, sagte Sanjeev Gandhi, Leiter des Unternehmensbereichs Intermediates der BASF, und ergänzte: „Indem wir das Wachstum unserer Kunden begleiten und die Verfügbarkeit von hochwertigem HDO sicherstellen, stehen wir unseren weltweiten Kunden auch künftig als zuverlässiger Partner zur Seite.“
HDO trägt in vielen Einsatzgebieten zur Wertschöpfung bei. Kunden der BASF setzen das Zwischenprodukt für die Herstellung von Industrielacken, insbesondere Rezepturen mit reduziertem Gehalt an flüchtigen organischen Verbindungen, Polyurethan-Kunststoffen, Klebstoffen und Kosmetika ein. Daneben dient HDO als Reaktivverdünner zur Formulierung von Epoxy-Systemen, mit denen sich Rotorblätter moderner Windkraftanlagen und Bauteile für automobile Leichtbauanwendungen effizient herstellen lassen.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.