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Analyse
20:31 Uhr, 22.03.2018

BANK OF AMERICA - Starke Sektor-Outperformance + Gelingt das Reversal?

Die Bank of America-Aktie startete heute schwach in den Tag - doch gelingt derzeit ein ansehnliches Reversal an einer technisch sehr relevanten Stelle. Der Vergleich mit anderen US-Banken sowie dem Sektor-Index sind ein weiteres Indiz für die derzeitige Stärke der Bank of America.

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

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Während US-Banken bereits seit geraumer Zeit durch Ankündigung der Zinswende das Tal der Tränen verlassen konnten, kamen einige Kreditinstitute deutlicher schlechter von der Stelle. Die Bank of America-Aktie konnte im Vergleich zu ihren größten Mitstreitern im letzten Halbjahr hierbei die beste Rendite verzeichnen. Goldman Sachs und Citigroup hingegen veränderten sich trotz der US-Rallye in diesem Zeitraum insignifikant.

Dow Jones US Banks vs. Bank of America
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Im Zuge der relativen Stärke in der Bank of America-Aktie lohnt sich ein genauer Blick auf den Titel. Intraday markiert der Kurs derzeit ein Downgap, das jedoch ausgehend vom kurzfristigen Aufwärtstrend und letzten lokalen Tief stark gekauft wurde. Kann der Kurs im weiteren Tagesverlauf auf diesem Niveau gehalten werden oder der Verlust weiter minimiert werden, steht ein respektables Reversal an einer technisch sehr relevanten Stelle zu Buche.

In diesem Szenario ist ein Test des Hochs bei rund 33,06 USD und anschließend rund 35,00 USD ein wahrscheinliches Ereignis, dass zudem ein ideales Trading-Setup darstellt. Ein Stop könnte sinnvoll etwa unter dem heutigen Tagestief platziert werden.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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