Nachricht
10:13 Uhr, 16.02.2011

Aufstrebende Emerging Markets zur Altersvorsorge nutzen

Hamburg (BoerseGo.de) - Um Anleger risikokontrolliert an den Entwicklungschancen der Emerging Markets teilhaben zu lassen, hat HSBC Global Asset Management Deutschland einen neuen Fonds aufgelegt. Der HSBC Global Emerging Markets protect 80 dynamic hat einen von der Bank HSBC France bereitgehaltenen Kapitalschutz integriert. Der Vorteil: Es ist sichergestellt, dass Anteile innerhalb der Laufzeit zu einem Preis zurückgegeben werden können, der mindestens dem aktuellen Kapitalschutz entspricht. Die HSBC Frankreich weist ein AA-Rating von Standard & Poor?s und Fitch sowie ein Aa3 von Moody`s auf.

Der Fonds investiert in die Länder des MSCI Emerging Markets Index. "Die Emerging Markets überzeugen durch eine gesunde Alterspyramide und ein stark steigendes Bildungsniveau. Hinzu kommen große Rohstoffvorkommen und ein anziehender privater Konsum. Gleichzeitig ist die Staatsverschuldung viel niedriger als etwa in Europa", konstatiert Olaf Riemer, Leiter Vertrieb Versicherungen & IFAs bei HSBC Global Asset Management Deutschland. Die HSBC-Experten steuern den Fonds aktiv entsprechend der Markteinschätzung von Trends, Renditen und Volatilitäten. "Bei manchen Märkten ist das nicht so einfach, weil die Papiere wenig liquide sind beziehungsweise ihre Gewichtung vernachlässigbar ist", erläutert Riemer. "So fällt zum Beispiel Ungarn heraus, während China, Brasilien oder Indien dabei sind."

Das Management richtet sich nach dem sog. CPPI-Model. Das steht für Constant Proportion Portfolio Insurance und ist eine dynamische Portfolio-Absicherungsstrategie. Das bedeutet: Das Verlustrisiko im Falle sinkender Kurse an den Wertpapiermärkten soll begrenzt und eine Partizipation an steigenden Wertpapiermärkten ermöglicht werden. Die Reduktion des Cash-Lock-Risikos steht stets im Fokus, um kurzfristige Kaufsignale zu nutzen. Die Kosten sind dabei transparent: Es wird nicht in Dachfonds investiert, Absicherungskosten außerhalb der Managementvergütung, auch als Crash-Put-Kosten bezeichnet, existieren nicht. Die Managementgebühr beträgt 1,50 Prozent p.a., die Total-Expense-Ratio (TER) beläuft sich auf 1,65 Prozent p.a.

Der Fonds wird von den mit der HSBC kooperierenden Versicherungsunternehmen so in Policen eingebunden, dass diese optimiert für den deutschen Markt sind. Das Produkt kann in sämtliche Arten der Altersvorsorge eingebunden werden: die private Rente, die betriebliche Altersvorsorge (bAV) sowie die Riester- und Rüruprente.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

Mehr Experten