Aufstrebende Emerging Markets zur Altersvorsorge nutzen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Hamburg (BoerseGo.de) - Um Anleger risikokontrolliert an den Entwicklungschancen der Emerging Markets teilhaben zu lassen, hat HSBC Global Asset Management Deutschland einen neuen Fonds aufgelegt. Der HSBC Global Emerging Markets protect 80 dynamic hat einen von der Bank HSBC France bereitgehaltenen Kapitalschutz integriert. Der Vorteil: Es ist sichergestellt, dass Anteile innerhalb der Laufzeit zu einem Preis zurückgegeben werden können, der mindestens dem aktuellen Kapitalschutz entspricht. Die HSBC Frankreich weist ein AA-Rating von Standard & Poor?s und Fitch sowie ein Aa3 von Moody`s auf.
Der Fonds investiert in die Länder des MSCI Emerging Markets Index. "Die Emerging Markets überzeugen durch eine gesunde Alterspyramide und ein stark steigendes Bildungsniveau. Hinzu kommen große Rohstoffvorkommen und ein anziehender privater Konsum. Gleichzeitig ist die Staatsverschuldung viel niedriger als etwa in Europa", konstatiert Olaf Riemer, Leiter Vertrieb Versicherungen & IFAs bei HSBC Global Asset Management Deutschland. Die HSBC-Experten steuern den Fonds aktiv entsprechend der Markteinschätzung von Trends, Renditen und Volatilitäten. "Bei manchen Märkten ist das nicht so einfach, weil die Papiere wenig liquide sind beziehungsweise ihre Gewichtung vernachlässigbar ist", erläutert Riemer. "So fällt zum Beispiel Ungarn heraus, während China, Brasilien oder Indien dabei sind."
Das Management richtet sich nach dem sog. CPPI-Model. Das steht für Constant Proportion Portfolio Insurance und ist eine dynamische Portfolio-Absicherungsstrategie. Das bedeutet: Das Verlustrisiko im Falle sinkender Kurse an den Wertpapiermärkten soll begrenzt und eine Partizipation an steigenden Wertpapiermärkten ermöglicht werden. Die Reduktion des Cash-Lock-Risikos steht stets im Fokus, um kurzfristige Kaufsignale zu nutzen. Die Kosten sind dabei transparent: Es wird nicht in Dachfonds investiert, Absicherungskosten außerhalb der Managementvergütung, auch als Crash-Put-Kosten bezeichnet, existieren nicht. Die Managementgebühr beträgt 1,50 Prozent p.a., die Total-Expense-Ratio (TER) beläuft sich auf 1,65 Prozent p.a.
Der Fonds wird von den mit der HSBC kooperierenden Versicherungsunternehmen so in Policen eingebunden, dass diese optimiert für den deutschen Markt sind. Das Produkt kann in sämtliche Arten der Altersvorsorge eingebunden werden: die private Rente, die betriebliche Altersvorsorge (bAV) sowie die Riester- und Rüruprente.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.