AT&T: Fusion zwischen T-Mobile US und Sprint erhöht den Druck
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Umsatz sank im zweiten Quartal weniger deutlich als von den Analysten erwartet um 2,1 Prozent auf 39,0 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz beinhalte aber erstmals die Erlöse von Time Warner, die seit dem 14. Juni 2018 konsolidiert würden und sich für die 16 Tage auf 1,3 Mrd. US-Dollar beliefen, so Experte Markus Friebel. Da seine Umsatzprognose keine Time Warner-Erlöse beinhalte, habe der Q2-Umsatz auf den zweiten Blick enttäuscht. Ebenso negativ wertet Friebel, dass es nun in allen Segmenten zu Erlösrückgängen gekommen war.
Wie bereits schon im Vorquartal fiel die Ergebnisentwicklung im vergangenen Quartal gemischt aus: das operative Ergebnis habe enttäuscht, während das Nettoergebnis erneut unerwartet stark habe zulegen können, so Analyst Friebel. Seine (bereinigten) Gewinnschätzungen je Aktie erhöhte er entsprechend. „Durch die Übernahme von Time Warner haben sich die bereits sehr hohen Werte der Verschuldung sowie der Goodwill nochmals sehr stark erhöht, was ein erhebliches Risiko für AT&T darstellt“, resümiert Friebel. Zudem sei die operative Geschäftsentwicklung verhalten und eine mögliche Fusion zwischen T-Mobile US und Sprint dürfte AT&T noch mehr unter Druck setzen. Demgegenüber stehe jedoch eine vergleichsweise niedrige Bewertung der Aktie.
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