Preisauftrieb schwächt sich weiter ab - Frankreich verfehlt Defizitziel
Der Preisauftrieb in der Eurozone hat sich im März überraschend deutlich abgeschwächt. Dies erhöht den Druck auf die EZB weitere Lockerungsmaßnahmen zu beschließen.
Der Preisauftrieb in der Eurozone hat sich im März überraschend deutlich abgeschwächt. Dies erhöht den Druck auf die EZB weitere Lockerungsmaßnahmen zu beschließen.
Nun solls die EZB richten: Spanien ist im März überraschend in die Deflation geraten. Die Wahrscheinlichkeit weiterer geldpolitischer Maßnahmen der EZB, um einen Preisverfall zu vermeiden, ist damit laut Experten gestiegen.
Die Bank of Japan hält an ihrer extrem lockeren Geldpolitik fest, die das Land aus der Deflationsspirale führen soll. Die Entscheidung wurde nach den schwachen Wachstumsdaten der japanischen Wirtschaft mit Spannung erwartet.
Sind Zinsen und Zinseszinsen das Grundproblem unseres Geldsystems? Oder muss man einfach nur akzeptieren, dass Zinserträge nicht sicher sind?
Der Euro hat am Freitagmorgen mit spürbaren Aufschlägen auf Inflationszahlen aus dem Euroraum reagiert. Eine Zinssenkung durch die EZB könnte in der nächsten Woche nun vom Tisch sein.
Objektiv gesehen könnte alles so schön sein. Die Konjunktur zieht an. Die Arbeitslosigkeit geht zurück. Die Preise bleiben, was ganz ungewöhnlich ist, trotz höheren Wachstums stabil. Aber?