USA: Inflation zieht an - was nun?
Eine Reihe von US-Wirtschaftsdaten liefern heute positive Signale. Dem Markt nimmt sie eher negativ auf. Was hat das zu bedeuten?
Eine Reihe von US-Wirtschaftsdaten liefern heute positive Signale. Dem Markt nimmt sie eher negativ auf. Was hat das zu bedeuten?
Japans Zentralbankchef Haruhiko Kuroda hat deutlich gemacht, dass die Bank of Japan falls nötig nicht nur willens, sondern auch in der Lage ist, die Wirtschaft und damit die Inflation weiter anzuheizen.
Volkswirte gehen davon aus, dass die chinesische Zentralbank beim derzeitigen Inflationsniveau die Lockerung der Geldpolitik zurückhaltender angehen dürfte.
In der Vergangenheit schien die australische Notenbank eher davor zurückzuschrecken, die Zinsen von bereits historisch tiefen Niveaus weiter zu senken. Dies hat sich nun offenbar geändert. Den Währungshütern ist die niedrige Inflation und der hohe Außenwert des Aussie ein Dorn im Auge.
Gold kennt derzeit nur eine Richtung und egal, was am Markt passiert, es scheint Gold zu stützen. Dabei sind die Signale sehr widersprüchlich.
EZB-Präsident Mario Draghi gibt den Sparern in Deutschland eine Mitschuld an der Niedrigzinsphase und rät zu einem anderen Anlageverhalten. Die Realzinsen seien außerdem früher niedriger gewesen, betont der EZB-Präsident. Doch die Behauptung stimmt gar nicht.