EU-Inflationsrate fällt auf 8,5 Prozent
Nach Einschätzung von Ulrike Kastens, Volkswirtin Europabei der DWS, dürfte die hohe Inflation in der Kernrate der Europäischen Zentralbank zukünftig Sorgen bereiten.
Nach Einschätzung von Ulrike Kastens, Volkswirtin Europabei der DWS, dürfte die hohe Inflation in der Kernrate der Europäischen Zentralbank zukünftig Sorgen bereiten.
Für Mabrouk Chetouane, Head of Global Market Strategy bei Natixis IM, bleibt die Inflation in der Eurozone weiterhin das treibende Thema.
Die Inflation im Euroraum hat sich im Januar vorläufigen Daten zufolge weiter auf nun 8,5 Prozent im Jahresvergleich abgeschwächt.
Im Fokus liegt der am Mittwochabend anstehende Zinsentscheid der Fed. Erwartet wird allgemein, dass diese ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf 4,50 bis 4,75 Prozent anheben wird. Aufmerksamkeit gilt auch den anstehenden neuen Fed-Projektionen zu Zinsen, Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote.
Die hohe Inflation in der Eurozone hat sich im Januar weiter abgeschwächt, wie vorläufige Daten der Statistikbehörde Eurostat zeigen.
In dieser Woche werden mit Spannung erwartete vorläufige Inflationsdaten aus der Eurozone veröffentlicht. Ein kleines Warnsignal kommt am Montag aus Spanien: Die Teuerung hat sich im Januar wieder unerwartet beschleunigt.