FX-Mittagsbericht: US-Dollar als „sicherer Hafen“ gefragt
Der US-Dollar legt zu Beginn der neuen Handelswoche auf breiter Basis zu. Der Greenback ist aufgrund des Kriegs im Nahen Osten als „sicherer Hafen“ gefragt.
Der US-Dollar legt zu Beginn der neuen Handelswoche auf breiter Basis zu. Der Greenback ist aufgrund des Kriegs im Nahen Osten als „sicherer Hafen“ gefragt.
Zu Beginn der neuen Handelswoche ist das Edelmetall aufgrund des Kriegs im Nahen Osten als „sicherer Hafen“ stark gefragt und hat sich mit bislang 1.854,30 US-Dollar je Feinunze im Hoch deutlich von seinem am Freitag nach starken US-Arbeitsmarktdaten markierten Siebenmonatstief bei 1.810,10 US-Dollar pro Unze erholt.
Nach wie vor drücken die US-Zinsaussichten auf die Gold-Notierungen, während der US-Dollar, mit dem das Edelmetall für gewöhnlich negativ korreliert ist, auf ein Zehnmonatshoch und die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen auf ein 16-Monats-Hoch kletterten.
Während das Edelmetall in der vergangenen Woche aufgrund zahlreicher Zinsanhebungen seitens großer Notenbanken zur Bekämpfung der hohen Inflation die größten Wochenverluste seit fünf Monaten verbuchen musste, ist Gold zu Beginn der neuen Woche im Umfeld eines auf breiter Basis nachgebenden US-Dollars gefragt.
Der US-Dollar profitiert zum Wochenschluss als „sicherer Hafen“ von den jüngsten Zinsanhebungen großer Notenbanken, insbesondere der Bank of England (BoE), die zu einer erhöhten Risikoaversion an den Märkten aufgrund verstärkter Rezessionssorgen geführt haben.
Während der US-Dollar als „sicherer Hafen“ von verstärkten Rezessionssorgen profitiert, belasten den Euro auch die schwächer als erwartet ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes (PMI) aus der Eurozone.