USA: Wirtschaft zwischen Zuversicht und Absturz
Die gute Nachricht zuerst: das magere US-Wachstum des 3. Quartals von 1,5% dürfte erheblich nach oben korrigiert werden. Die schlechte Nachricht: das 4. Quartal wird nicht gut.
Die gute Nachricht zuerst: das magere US-Wachstum des 3. Quartals von 1,5% dürfte erheblich nach oben korrigiert werden. Die schlechte Nachricht: das 4. Quartal wird nicht gut.
Die Chinasorgen des Marktes sind in den Hintergrund gerückt. Das ist ein Fehler, denn die neuesten Daten sind ernüchternd.
Rohstoffpreise kollabieren unvermindert weiter. Wie weit kann das noch gehen? – Deutlich weiter als die meisten Anleger denken.
Geht das größte Quantitative Easing Programm der Welt zu Ende oder legt die japanische Notenbank noch eins drauf? Beides ist möglich, nachdem die Zentralbank ankündigte ihre Kapitaldecke zu stärken.
RWE und E.ON zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass die Aktienkurse seit ihren Hochs zwischen 75% und 90% verloren haben. Der Unternehmensgewinn ist inzwischen um zwei Drittel zurückgegangen. Die Gründe dafür sind vielschichtig und könnten auch auf Ölunternehmen zutreffen.
Seit Monaten warten Anleger auf einen mittelfristigen Boden bei Ölaktien. Bisher hat sich jeder Versuch der Bodenbildung wieder in Luft aufgelöst. Die Charts geben wenig Hoffnung. Doch die Situation ist weniger dramatisch als sie scheint.