Nickel nähert sich wieder 13.000 US-Dollar-Marke
Sorgen über ein knappes Nickelangebot am Weltmarkt aufgrund von Verzögerungen beim Hochfahren der „Ambatovy“-Nickelmine in Madagaskar halten die Analysten der Commerzbank für ungerechtfertigt.
Sorgen über ein knappes Nickelangebot am Weltmarkt aufgrund von Verzögerungen beim Hochfahren der „Ambatovy“-Nickelmine in Madagaskar halten die Analysten der Commerzbank für ungerechtfertigt.
Anhaltende Angebotsdefizite und steigende chinesische Importe geben dem Zinkpreis den Analysten der Commerzbank zufolge Unterstützung.
Hohe Preisschwankungen bei Nickel. Binnen weniger Stunden legte die Notierung an der LME gestern um über 1.000 US-Dollar bzw. mehr als 10 Prozent auf ein Zweijahreshoch bei 12.780 US-Dollar je Tonne zu. Heute geht es schon wieder deutlich abwärts - aktuell um rund vier Prozent.
Die International Nickel Study Group (INSG) erwartet eine Halbierung des Nickelangebotsdefizits im nächsten Jahr.
Die Analysten der Commerzbank sehen jedoch trotz eines besseren fundamentalen Umfeldes für Aluminium nur ein geringes Preispotenzial.
Der Alu-Preis profitiert derzeit nach Einschätzung von Analysten von Befürchtungen, dass das Angebot in China der Nachfrage nicht mehr hinterher kommt. Aktuell hat die Notierung ein Fünfeinhalb-Jahreshoch erreicht.