USD/JPY: Dienstleistungspreise gestiegen
Der japanische Dienstleistungspreisindex ist im Mai um 1,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer Teuerung um 1,8 Prozent gerechnet, nach plus 1,6 Prozent im April.
Der japanische Dienstleistungspreisindex ist im Mai um 1,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer Teuerung um 1,8 Prozent gerechnet, nach plus 1,6 Prozent im April.
Der laut der International Copper Study Group (ICSG) gestiegene Angebotsüberschuss am globalen Kupfermarkt belastet nach Einschätzung von Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen die Notierungen kaum, da Hoffnungen auf Stimulusmaßnahmen seitens Pekings stützen.
Während das Edelmetall in der vergangenen Woche aufgrund zahlreicher Zinsanhebungen seitens großer Notenbanken zur Bekämpfung der hohen Inflation die größten Wochenverluste seit fünf Monaten verbuchen musste, ist Gold zu Beginn der neuen Woche im Umfeld eines auf breiter Basis nachgebenden US-Dollars gefragt.
Neben der mittlerweile hohen Wahrscheinlichkeit, dass das Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine nicht über Mitte Juli hinaus verlängert wird bekommt der Weizenpreis zusätzliche Unterstützung von der anhaltenden Trockenheit in wichtigen Anbauländern.
Der US-Dollar profitiert zum Wochenschluss als „sicherer Hafen“ von den jüngsten Zinsanhebungen großer Notenbanken, insbesondere der Bank of England (BoE), die zu einer erhöhten Risikoaversion an den Märkten aufgrund verstärkter Rezessionssorgen geführt haben.
Während der US-Dollar als „sicherer Hafen“ von verstärkten Rezessionssorgen profitiert, belasten den Euro auch die schwächer als erwartet ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes (PMI) aus der Eurozone.