Analyse
10:48 Uhr, 26.06.2023

USD/JPY: Dienstleistungspreise gestiegen

Der japanische Dienstleistungspreisindex ist im Mai um 1,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer Teuerung um 1,8 Prozent gerechnet, nach plus 1,6 Prozent im April.

Erwähnte Instrumente

  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 143,119 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 143,119 ¥ (FOREX)

USD/JPY fällt zu Beginn der neuen Handelswoche von seinem am vergangenen Freitag bei 143,91 markierten Siebeneinhalbmonatshoch zurück, die das Währungspaar angesichts der auseinanderdriftenden Geldpolitik der hawkischen Federal Reserve Bank (Fed) und der ultralockeren Bank of Japan (BoJ) erreicht hat. Im Tief wurde das Währungspaar bislang bei 142,93 gehandelt.

Ein BoJ-Mitglied forderte laut der Kurzfassung des Protokolls der geldpolitischen Notenbanksitzung eine frühzeitige Überarbeitung der Renditekurvensteuerung, während Japans Top-Währungsdiplomat Masato Kanda erklärte, man würde keine Option ausschließen, um angemessen auf übermäßige Währungsbewegungen zu reagieren.

Der über Nacht gemeldete japanische Dienstleistungspreisindex ist im Mai um 1,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer Teuerung um 1,8 Prozent gerechnet, nach plus 1,6 Prozent im April.

Gegen 10:45 Uhr MESZ notiert USD/JPY bei 143,11. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Tief vom 20. Juni 2023 bei 141,21. Oberhalb des o.g. Siebeneinhalbmonatshochs bei 143,91 vom 23. Juni 2023 findet sich der nächste markante Widerstand am Hoch vom 31. Oktober 2022 bei 148,86.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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