Apple & Alphabet: Vom Tech-König zur KI-Marionette? (+BOOKING-Aktie) | AktienPuls360 ReelTalk
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Im KI-Zeitalter ist niemand sicher! Jony Ive & OpenAI: Neue Allianz fordert APPLE heraus
Ein bahnbrechendes Projekt vereint nun zwei der einflussreichsten Köpfe der Tech-Welt: Jony Ive und Sam Altman. Gemeinsam wollen sie ein Gerät entwickeln, das unsere Interaktion mit Technologie grundlegend verändert – und Apple unter Zugzwang setzt.
Ein neues Gerät für eine neue Ära?
OpenAI hat das von Jony Ive (ehemaliger Chefdesigner von Apple, verantwortlich für Produkte wie iPhone, iPad und MacBook) gegründete Startup io für 6,5 Mrd. USD übernommen. Ziel der Übernahme ist die Entwicklung von 100 Mio. „AI Companions“ – KI-gestützten Begleitgeräten, die weder Smartphone noch Brille sind, sondern ein „drittes Gerät“, das dezent auf dem Schreibtisch Platz findet.
Diese neuen Devices sollen Bildschirmzeit reduzieren und eine natürlichere Mensch-Maschine-Interaktion ermöglichen. Sam Altman nennt das Vorhaben „die größte Sache, die wir je als Unternehmen gemacht haben“ – mit einem geschätzten Potenzial von 1 Bio. USD für OpenAI.
Auch Ive sieht Parallelen zu früheren Meilensteinen: In einem Promotional Video sagt er, die Zusammenarbeit mit Altman erinnere ihn an seine Zeit mit Steve Jobs – „tiefgreifend, intuitiv und visionär“. Mit Tang Tan und Evans Hankey arbeiten weitere Ex-Apple-Designer an dem Projekt, was den Eindruck verstärkt, dass Apple womöglich seinen eigenen „iPhone-Moment“ verpasst.
Apples KI-Offensive kommt zur WWDC
Apple steht jedoch nicht still. Auf der WWDC am 9. Juni wird eine umfangreiche KI-Initiative erwartet – inklusive iOS 19, iPadOS 19, macOS 16, watchOS 12, tvOS 19 und visionOS 3 sowie neuen Apple-Intelligence-Funktionen.
Besonders relevant: Entwickler sollen Zugang zu großen Sprachmodellen (LLMs) erhalten, um KI-basierte Features ins Apple-Ökosystem (2,3 Mrd. Geräte) zu integrieren. Dies könnte Apples Service-Geschäft auf ein neues Niveau heben – vergleichbar mit den Einnahmemodellen des App Stores oder Googles Suchabkommen.
Ein zentraler Vorteil für Apple bleibt der Datenschutz. Mit „Private Cloud Compute“ wird versprochen, Nutzerdaten sicher und lokal zu verarbeiten – ein bewusster Kontrast zu anderen Anbietern.
Google Gemini macht Tempo
Gleichzeitig zeigt Alphabet, wie Integration heute aussehen kann: Bei der Google I/O demonstrierte CEO Sundar Pichai, wie Google Gemini zum zentralen KI-Agenten des Konzerns wird. Besonders im „AI Mode“ der Google-Suche, der auf Gemini 2.5 Pro basiert, werden statt Links direkt KI-generierte Antworten geliefert – künftig auch ergänzt durch Werbung (erste Tests finden laut The Verge statt). Die Monetarisierung dieses Features hat begonnen.
Zeitenwende für Tech-CEOs
Die großen Tech-CEOs – Tim Cook (Apple), Andy Jassy (Amazon), Satya Nadella (Microsoft), Sundar Pichai (Alphabet) – gelten als „Verwalter stabiler Zeiten“. Doch nun beginnt das KI-Zeitalter – und verlangt einen Wechsel vom „Peacetime“ in den „Wartime“-Modus, wie es Gene Munster bei CNBC formulierte.
Apple-CEO Tim Cook, der das Unternehmen seit 2011 stabil geführt hat, steht nun vor der Bewährungsprobe. Kritiker werfen ihm inkrementelle Fortschritte statt echter Innovation vor. Die Abgänge disruptiver Figuren wie Steve Jobs und nun Jony Ive nähren diese Kritik.
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Fazit: Wake-up Call für Apple
Dass Jony Ive – Architekt vieler Apple-Erfolge – nun mit OpenAI an einem potenziell überlegenen Produkt arbeitet, ist ein symbolischer Paukenschlag. Designexzellenz trifft auf KI-King OpenAI. Die Investition von 6,5 Mrd. USD zeigt, dass OpenAI an einen Paradigmenwechsel glaubt.
Gleichzeitig ist Apple mit über 2,3 Mrd. aktiven Geräten fest im Markt verankert. Das macht es schwer, dieses Ökosystem zu durchbrechen. Doch Apples neue KI-Strategie, kombiniert mit der Datenschutzphilosophie und Plattformstärke, könnte die passende Antwort liefern.
Die Kooperation zwischen Ive und OpenAI ist mehr als ein Projekt – sie ist ein Weckruf. Für Apple und alle Firmen. Im KI-Zeitalter ist niemand sicher. Die WWDC m 9. Juni wird zeigen müssen, ob Apple bereit ist, mitzuhalten.
Und was lernen wir daraus? Nvidia hat seine besten Tage noch lange nicht gesehen.
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