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13:59 Uhr, 19.11.2012

Andritz will Umsatz um 10% im Jahr steigern

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Graz (BoerseGo.de) – Der Technologiekonzern Andritz mit Sitz in Graz (Bundesland Steiermark, Österreich) zeigt sich zuversichtlich seinen Umsatz in den kommenden Jahren deutlich steigern zu können. „Was den Umsatz betrifft, so sind wir vorsichtig optimistisch”, sagte Andritz-Sprecher Oliver Pokorny bei der 40. Roadshow des Unternehmens in Graz.

„Wir haben ein wesentliches quantitatives und strategisches Ziel. Wir wollen den Umsatz jedes Jahr im Schnitt um zehn Prozent steigern”, steckte Pokorny die Marschrichtung ab. Insgesamt soll der Umsatz des Unternehmens in den kommenden Jahren auf 5 Milliarden Euro erhöht werden. In den letzten zehn Jahren seit 2002 gelang Andritz im Durchschnitt eine Umsatzsteigerung um die 10 Prozent im Jahr. Die eine Hälfte der Umsatzsteigerung davon war organisch, während die andere Hälfte durch Akquisitionen erreicht wurde. Pokorny unterstrich dabei, dass Übernahmen unabhängig von Banken aus dem eigenen Barvermögen finanziert werden.

Pessimistisch zeigt sich Pokorny bezüglich der Geschäftsentwicklung in China. In der Region Nordamerika zeigt sich der Geschäftsverlauf dem Unternehmenssprecher zufolge allerdings erfreulich.

Die Andritz AG ist ein weltweit tätiges Technologie-Unternehmen. Die Gruppe entwickelt und vertreibt Hightech-Produktionsysteme und industrielle Prozesslösungen für die Herstellung verschiedener Standardprodukte und hochspezialisierte Produkte. Andritz zählt zu den weltweit führenden Lieferanten von kundenindividuell maßgeschneiderten Anlagen, Systemen und Dienstleistungen für die Zellstoff- und Papierindustrie, die Stahlindustrie, Wasserkraftwerke und andere spezialisierte Industriezweige (Fest-Flüssig- Trennung, Futtermittel und Biomasse).

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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