An Trump beißen sich die Chinesen die Zähne aus
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Peking (Godmode-Trader.de) - Im Handelsstreit zwischen den USA und China haben sich beide Seiten auf neue Verhandlungen verständigt. Anfang Oktober solle es in Washington weitere direkte Gespräche geben, die ab Mitte September auf Arbeitsebene vorbereitet würden, teilte das Handelsministerium in Peking mit. Ursprünglich waren die Gespräche bereits für diesen Monat vorgesehen.
Chinas Vizepremier Liu He stimmte dem Treffen während eines Telefonats am Donnerstagmorgen mit US-Finanzminister Steven Mnuchin und dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer zu, erklärte das Handelsministerium in Peking. Eine Mitteilung des Büros des Handelsbeauftragten der USA bestätigte, dass die Diskussionen auf Ministerebene in den „kommenden Wochen" stattfinden werden, ein konkretes Datum wurde seitens der Amerikaner jedoch nicht genannt.
Jedes Treffen in weiterer Zukunft würde gegen die Gefahr einer erneuten Anhebung der US-Zölle auf chinesische Waren steigern. „Weder China noch die USA wollen vom Rest der Welt beschuldigt werden, den Handelskrieg eskaliert und die Weltwirtschaft geschädigt zu haben", sagte Zhou Xiaoming, ein ehemaliger Beamter und Diplomat des Handelsministeriums, der Nachrichtenagentur Bloomberg. „Aber eine Wiederaufnahme der Gespräche garantiert nicht, dass die beiden Seiten sich näher kommen oder dass sie ihre harte Haltung aufweichen.“
Der Handelskrieg steckt in der Sackgasse, die Konjunktur der beiden weltgrößten Volkswirtschaften schwächt sich jeweils ab. Beide Seiten stehen sprichwörtlich vor der Wahl, ob sie die No-Win-Situation fortsetzen oder Kompromisse eingehen wollen. Der Internationale Währungsfonds schätzt, dass die aktuellen und kommenden Zölle das globale BIP-Wachstum im Jahr 2020 um etwa 0,8 Prozent schmälern werden. Bisher prognostizierte der Fonds für das kommende Jahr ein Wachstum von 3,5 Prozent.
US-Präsident Donald Trump hatte zuletzt noch einmal bekräftigt, nicht nachgeben zu wollen, selbst wenn darunter die US-Wirtschaft leiden sollte. Er räumte ein, dass Amerikas Börsenindizes ohne den Konflikt deutlich höher stehen würden. „Aber jemand musste das machen. Für mich ist das viel wichtiger als die Konjunktur." Für China sei der Konflikt eine größere Last, und er gehe davon aus, dass Peking ein Handelsabkommen wolle. Die US-Wirtschaft sei weiter stark. Und selbst wenn es der Wirtschaft nicht gut ginge, „müsste ich das mit China trotzdem machen". Die USA seien nicht auf China angewiesen. „Wenn sie keinen Deal abschließen wollen, dann ist das in Ordnung. Wir werden sehen, was passiert.“
Hier stimmt zumindest die Schlagzeile mal wieder, nachdem man bei GMT ein Haufen von absolut hirnlosen Schlagzeilen lesen musste.
Ist wohl schin wieder lange her seit Trump die Märkte ein wenig nach unten bewegte,
Die Essen eh nur Sudelnupp, is net so schlimm :-)
Und die US Märkte knabbern am Allzeithoch.
Interessiert doch alles keine Sau wirklich. Die Gelddruck-Show geht weiter. Weiter All in, Vermögenspreise dürfen nicht fallen, es braucht keine 10% Verlust beim Dow und Co. mehr und das Spiel ist aus. Die Notenbanken werden kaufen müssen, bis denen alles gehört....
die Chinesen sitzen den Trump auf der linken Arschbacke aus
Das telefonat heute zwischen handelsministerirum China und Mnuchin Lighthizer fand pünktlich vor Eintreffen Bundeskanzler Dr Merkel mit Wirtschaftsdelegation statt.