Analyse
08:57 Uhr, 30.01.2024

AMD - Werden die Zahlen wie bei Intel enttäuschen?

Heute nachbörslich wird der Chip-Gigant die Zahlen vermelden. Besonders auf den Ausblick wird geschaut, dieser sorgte beim Konkurrenten Intel in der vergangenen Woche für einen heftigen Kurseinbruch.

Erwähnte Instrumente

  • Advanced Micro Devices Inc. - WKN: 863186 - ISIN: US0079031078 - Kurs: 177,830 $ (Nasdaq)

Analysten erwarten im Schnitt 0,71 USD Gewinn je Aktie, in den vergangenen Quartalen konnte das Unternehmen die Erwartungen mehrmals in Serie übertreffen. Doch das Zünglein an der Waage dürfte der Ausblick sein. In der vergangenen Woche musste Intel seinen Ausblick nach unten korrigieren, was zu Verstimmungen bei den Aktionären und einem Kurssturz von 12 % führte.

Extreme Rallybewegung

Die Aktie befindet sich in einer stark beschleunigten Aufwärtswelle. Hier sind besonders zwei Szenarien interessant: Kommt es zu einem weiteren Kurssprung nach den Zahlen, könnte, damit eine Topbildung im Bereich einer langfristigen Pullbacklinie bei rund 198 USD erfolgen und anschließend eine Abwärtskorrektur an das alte Hoch.

Werden die Zahlen negativ aufgenommen, könnte ein Kurseinbruch an das alte Hoch bei 164,46 oder sogar tief bis 150 - 151 USD zu Einstiegen locken. Anschließend könnte die Aufwärtswelle weiter fortgesetzt werden.

Ein direkter Ausbruch über 200 USD wäre nur ein bullisches Alternativszenario. Im Zuge eines Exzesses auf der Oberseite könnten dann auch schnell Gewinne bis 2018 oder 237 USD folgen. Ein solches Extremszenario wäre im Zuge des steilen Bullenmarktes nicht ungewöhnlich.

Fazit: Eine Menge Vorschusslorbeeren sind mit der steilen Rallybewegung bereits verköstigt. Ob die Aktie noch eine Schippe drauflegen kann, ist offen. Die Volatilität dürfte hoch bleiben und die Chancen auf der Oberseite besser. Allerdings erscheinen Einstiege erst bei Rücksetzern wieder interessant, die Aktie ist im kurzfristigen Bereich deutlich überhitzt.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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