Allianz verschiebt DrKW-Verkauf
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Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) hat die Allianz den geplanten Verkauf der Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) zurückgestellt. "Solange die Bank ihre Kapitalkosten verdient und innerhalb des vereinbarten Risikoprofils bleibt, sind wir zufrieden", so ein Sprecher zur FTD. Sollte die Investmentbank ein höheres Risiko eingehen wollen, könnte sie frisches Kapital von außen benötigen, hieß es weiter. "Es liegt dann am Vorstand der DrKW, mit einer Idee auf uns zuzugehen", sagte der Sprecher.
Wie die Zeitung weiter schreibt, habe der Allianz-Chef Michael Diekmann der DrKW bisher nur eine Bestandsgarantie im Konzern bis August 2005 gegeben. Für die Zeit danach habe der Vorstand einen Verkauf präferiert, in Teilen oder komplett. Der Konzern wolle sich auf das Kerngeschäft Versicherung und Bank-Dienstleistungen für Privatkunden über die Dresdner Bank konzentrieren, hieß es.
Den Angaben zufolge habe die Allianz mit der Verschiebung des Verkaufs auf das mangelnde Interesse potenzieller Investoren reagiert. Als Verkaufserlös dürften der Allianz mindestens der Buchwert von 1,7 Mrd. Euro vorschweben, hieß es.
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