Aktienmarktberuhigung in China lockt US-Anleger zum Aktienkauf
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Nachdem die Börsen in China wieder leicht ins Plus gedreht haben, schöpfen Anleger weltweit wieder Hoffnung, dass die Aktienmärkte weiter steigen können. Der Dax geht mit gutem Beispiel voran und gönnt sich in der Spitze ein sattes Plus von 3 Prozent bei 10.304 Punkten.
Nachdem die US-Indizes sich bereits gestern erholen konnten, bauen sie heute ihre Gewinne aus. Dabei stützt die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die in der Woche zum 22. August gesunken sind. Im Vergleich zur Vorwoche ging die Zahl um 6.000 auf 271.000 Anträge zurück, wie das US-Arbeitsministerium in Washington heute mitteilt. Volkswirte hatten einen Rückgang auf lediglich 273.000 Anträge vorhergesagt. Für die Vorwoche wurde die Zahl der Erstanträge mit 277.000 bestätigt worden.
Noch deutlicher werden die Kurse der US-Indizes heute aber vom starken US-Wirtschaftswachstum angetrieben: Es ist im zweiten Quartal deutlich stärker gewachsen als zunächst angenommen: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) erhöhte sich auf das Jahr hochgerechnet um 3,7 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Volkswirte hatten nur mit einer Aufwärtsrevision auf 3,3 Prozent gerechnet – in einer ersten Schätzung hatte das US-Handelsministerium ein Plus von 2,3 Prozent gemeldet. Zu Jahresbeginn hatte die US-Wirtschaft lediglich um 0,6 Prozent zugelegt.
Beeinflusst von den guten US-Wirtschaftsdaten legen die US-Indizes in der ersten Stunde nach Handelsbeginn zu: Der Dow Jones Index verbessert sich um 1,22 Prozent auf 16.490 Punkte. Der S&P legt um 1,35 Prozent auf 1.970 Punkte zu. Der Nasdaq 100 springt um 1,6 Prozent auf 4.285 Punkte.
Die Ölpreise legen kräftig zu: WTI klettert um 3 Prozent auf 40,10 US-Dollar. Brent zieht um 2,6 Prozent auf 44,80 US-Dollar an. Gold gibt um 0,42 Prozent auf 1.120 US-Dollar ab. Der Euro verliert 0,6 Prozent auf 1,1248.
US-Erstanträge sinken
In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum 22. August gesunken. Im Vergleich zur Vorwoche fiel die Zahl auf saisonbereinigter Basis um 6.000 auf 271.000 Anträge, wie das US-Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Volkswirte hatten einen Rückgang auf 273.000 vorhergesagt.
US-Wirtschaft liegt deutlich über den Erwartungen
Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal beachtlich stärker gewachsen als zunächst angenommen. Wie das US-Handelsministerium im Rahmen einer ersten Datenrevision berichtete, erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf das Jahr hochgerechnet um 3,7 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Volkswirte hatten nur mit einem revidierten BIP-Plus von 3,3 Prozent gerechnet, nachdem das Handelsministerium in einer ersten Schätzung ein Plus von 2,3 Prozent gemeldet hatte.
Tiffany verfehlt die Analystenerwartungen
Tiffany erzielt im 2. Quartal einen bereinigten Gewinn je Aktie von $0,86 und und verfehlt damit die Analystenerwartungen von $0,91. Der Umsatz liegt mit $991 Mio. unter den Analystenprognosen von $1 Mrd.
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Scheint ´ne Order im compliance gegeben zu haben. Für int. Anleger wieder lustig, sogar Australien ist dabei, ist das Venezuela oder Cuba? Das sie Putin nicht mögen ist ja nicht neu.