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18:20 Uhr, 07.01.2024

Aktien der Woche: Drei Highlights am Aktienmarkt

Erwähnte Instrumente

  • Amazon
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  • Apple Inc.
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Die erste Handelswoche des neuen Jahres startete mit einigen Herausforderungen, darunter mehrere Analystenabstufungen für bedeutende Aktien und bröckelnde Hauptindizes. Zusätzlich zu diesen Marktbewegungen gab es eine Reihe spannender Unternehmensnachrichten. In dieser Ausgabe von “Aktien der Woche” stehen drei Unternehmen im Mittelpunkt:

  • Apple, das seit dem Jahreswechsel zwei Abstufungen erfahren hat;
  • Walgreens, dessen Aktienkurs auf Wochensicht um über 5% gefallen ist, nachdem das Unternehmen seine Quartalszahlen veröffentlicht hat;
  • Amazon, das mit der Einführung von Werbeanzeigen auf Prime Video neue Einnahmequellen erschließen möchte.

Diese Entwicklungen werfen wichtige Fragen auf: Wie bewerten Analysten die Situation dieser drei Unternehmen? Und wie präsentiert sich das aktuelle Chartbild? Antworten und weitere Einblicke befinden sich im folgenden Beitrag.

Schwacher Start ins neue Jahr: Zwei Downgrades für Apple

Der Technologiekonzern aus Kalifornien hat einen weniger positiven Start ins Jahr erlebt, was teilweise auf die Bewertungen von zwei Analystenhäusern zurückzuführen ist, die der Aktie ein Downgrade erteilten. Infolgedessen verzeichnete die Apple-Aktie in den letzten fünf Tagen einen Rückgang, was einen Kontrast zur starken Leistung des vergangenen Jahres bildet, in dem die Aktie um etwa 47 % stieg.

In der ersten Handelswoche des Jahres 2024 fiel der Kurs um 5,5 %, was laut Bloomberg-Daten zu einem Verlust des Marktwertes von über 160 Milliarden USD führte. Was sind die Gründe der Analystenhäuser? Und wie sieht die charttechnische Situation aus? Mehr dazu in den folgenden Abschnitten. Doch zunächst ein kurzer Überblick über das vergangene Quartal sowie Aussagen zum Ausblick auf das nächste Quartal.

Das vergangene Quartal

Im Berichtszeitraum, der am 30. September endete, meldete Apple einen Gewinn von 1,46 USD pro Aktie, was 0,07 USD über den prognostizierten 1,39 USD der Analysten lag. Der Umsatz sank im Jahresvergleich um 1 % auf 89,5 Milliarden USD, doch lag leicht über den Schätzungen der Analysten von 89,28 Milliarden USD, unterstützt durch einen neuen Rekord bei den Dienstleistungseinnahmen und stabile iPhone-Verkäufe.

Ferner zeigte Apple ein starkes operatives Einkommen von 26,96 Milliarden USD, was einem Anstieg von über 8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht, als das operative Einkommen 24,89 Milliarden USD betrug. Der Nettogewinn erreichte 22,96 Milliarden USD, ein Zuwachs von knapp 11 % gegenüber 20,72 Milliarden USD im Vorjahreszeitraum.

Folgend eine Aufteilung des erzielten Umsatzes und der prozentualen Entwicklung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Segment Umsatz Analystenschätzung Prozentuale Veränderung
iPhone 43,8 Mrd. USD 43,8 Mrd. USD 2,7 %
Mac 7,61 Mrd. USD 8,63 Mrd. USD 34 %
iPad 6,44 Mrd. USD keine Angabe -10,2 %
Wearables, Home und Zubehör 9,32 Mrd. USD 9,43 Mrd. USD -3,4 %
Dienstleistungen 22,3 Mrd. USD 21,35 Mrd. USD 16,3 %
Gesamt 89,4 Mrd. USD 89,28 Mrd. USD -0,7 %
Umsatzverteilung mit Vorjahresvergleich und Analystenschätzungen

Aussagen über den Ausblick auf das nächste aus dem Earningscall

Apple hat zwar keinen offiziellen Ausblick für das kommende Quartal veröffentlicht, doch im Rahmen des Earnings Calls wurden einige bemerkenswerte Äußerungen gemacht. Luca Maestri, der CFO von Apple, teilte mit, dass für das Dezember-Quartal trotz einer kürzeren Dauer im Vergleich zum Vorjahr ein ähnlicher Gesamtumsatz erwartet werde. Zudem prognostizierte er ein Wachstum des iPhone-Umsatzes auf absoluter Basis im Jahresvergleich.

Hinsichtlich der Mac-Verkäufe erwartet Apple eine Beschleunigung gegenüber dem September-Quartal. Außerdem wird für Dienstleistungen wie Apple Services ein zweistelliges Wachstum des wöchentlichen Durchschnittsumsatzes, ähnlich wie im September, vorausgesagt.

Bei den Produktsparten iPad und Wearables hingegen, so die Unternehmensführung in der Telefonkonferenz, sei mit einem Rückgang des Umsatzes zu rechnen.

Was sagen die Analysten?

Die Analystenmeinungen zur Apple-Aktie zeigen eine Reihe von Bedenken und Prognosen, die das Unternehmen im neuen Jahr konfrontiert.

  • Piper Sandler: Analyst Harsh Kumar hat kürzlich seine Einschätzung zur Apple-Aktie von “overweight” auf “neutral” geändert und das Kursziel von 220 auf 205 USD gesenkt. Der Analyst führte mehrere Gründe für diese Herabstufung an, wobei er sich hauptsächlich auf das iPhone konzentrierte. Zu den Bedenken gehören die Lagerbestände in der ersten Jahreshälfte, die Befürchtung, dass die Wachstumsraten bei den Stückzahlen ihren Höhepunkt erreicht haben könnten, sowie ein strauchelndes Wirtschaftsumfeld in China. Kumar wies auch auf schwierige Vorjahresvergleiche und anhaltenden Währungsdruck in der ersten Hälfte des Jahres 2024 hin. Zusätzlich äußerte Piper Sandler Sorgen über potenzielle Ablenkungen durch negative Schlagzeilen rund um die Apple Watch und andere rechtliche Herausforderungen. Beispiel: Ein Patentstreit, der Ende letzten Jahres den Verkauf von zwei Versionen der Apple Watch vorübergehend stoppte. Die Analysten bemerkten zudem, dass das Bewertungsniveau der Aktie höher als in der Vergangenheit ist, mit einem kurzfristigen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 29 im Vergleich zu einem historischen Fünf-Jahres-Durchschnitt von etwa 24.
  • Barclays: Anfang der Woche senkte Barclays-Analyst Timothy Long sein Rating für die Apple-Aktie von “neutral” auf “underweight” und setzte das Kursziel auf 160 USD herab. Er wies darauf hin, dass die Verkäufe für die im September vorgestellte iPhone 15-Reihe wenig inspirierend waren und erwartet nicht viel von der bevorstehenden iPhone 16-Reihe, deren Veröffentlichung für den Herbst dieses Jahres erwartet wird. Long äußerte sich ebenfalls skeptisch über die Leistung von Apples Geschäftsbereichen Macs, iPads und Wearables. Trotz der Einführung neuer Macs im Oktober mit den M3-Prozessoren und weiterer neuer Macs im Januar, blieb der Umsatz hinter den Erwartungen zurück: Im letzten Berichtszeitraum erwirtschaftete das Mac-Geschäft von Apple einen Umsatz von 7,6 Milliarden USD, im Vergleich zu 11,5 Milliarden USD im Vorjahresquartal. Long ist außerdem der Meinung, dass das Umsatzwachstum von Apples Diensten im Jahr 2024 nicht mehr als 10 % betragen wird, was zusätzliche Bedenken hinsichtlich des Gesamtgeschäfts von Apple aufwirft.

Unter den 44 Analysten, die die Apple-Aktie laut FactSet analysieren, bewerten derzeit 60 % die Aktie mit “buy”, 30 % empfehlen sie zu halten, und lediglich 10 % bewerten die Aktie mit einem “sell”-Rating. Diese Zahlen zeigen eine Veränderung gegenüber dem ersten Quartal 2023, als die Quoten bei 78 % für “buy”, 17 % für “hold” und 5 % für “sell” lagen.

Dennoch gab es in letzter Zeit mehr Herabstufungen. Im Mai revidierte Ananda Baruah von Loop Capital die Einschätzung der Apple-Aktie von “buy” auf “hold”. Ihm folgten Tom Forte von D.A. Davidson und David Vogt von UBS im Juni, Barton Crockett von Rosenblatt Securities im August, und schließlich im Oktober stufte Brandon Nispel von KeyBanc Apple von “overweight” auf “hold” herab.

Ein Hauptanliegen der Analysten sind die schwächelnden iPhone-Verkäufe und die Einnahmen aus Diensten wie dem App Store, Apple Music und Apple TV+. Das letzte bedeutende neue Produkt von Apple, ein Augmented-Reality-Headset mit dem Namen Vision Pro, könnte aufgrund seines hohen Preises nur begrenzt neue Einnahmen generieren. In Anbetracht der aktuellen hohen Bewertung der Apple-Aktie sehen die Analysten wenig Raum für signifikantes Wachstum, eine Ansicht, die von der Mehrheit geteilt wird.

Auf TipRanks.com wird Apple von 31 Analysten bewertet, wovon 22 Analysten ein “buy”-Rating und acht “hold”-Rating vergeben. Ein Analyst bewertet die Aktie mit “sell”.

31 Analysten Kursziel Kurspotenzial
Höchstes Kursziel 250 USD 59 %
Durchschnittliches Kursziel 202,5 USD 3 %
Niedrigstes Kursziel 150 USD -64,4 %
Kursziele der Analysten zur Apple-Aktie auf TipRanks.com

Chartanalyse

Der Chart der Apple-Aktie.

Nachdem die Apple-Aktie das Jahr 2022 mit einem Kursverlust von über 26 % abgeschlossen hatte, verzeichnete sie im Jahr 2023 eine Erholung mit einer Performance von über 47 %. Jedoch begann das neue Jahr 2024 für die Aktie weniger erfreulich, mit einem Wertverlust von etwa 5,5 % in der ersten Handelswoche. Aktuell zeigt sich die Aktie in einer deutlicheren Abwärtsbewegung und nähert sich dem oberen Ende der Unterstützungszone, die sich zwischen 180 USD und 176 USD erstreckt. Das obere Endee beinhaltet auch die 200-Tage-Linie als potenzielle weitere Unterstützung. Sollte diese Zone nicht halten, könnte die nächste Unterstützungszone zwischen 170 USD und 167 USD als zusätzlicher Anker dienen.

Für eine mögliche Erholung der Aktie ist es wichtig, die 50-Tage-Linie und das untere Ende der Widerstandszone zwischen 188 USD und 191 USD nachhaltig zu überwinden. Danach könnte das nächste Ziel die Widerstandszone zwischen 194 USD und dem Allzeithoch von etwa 200 USD sein.

Für diejenigen, die an einer weiteren Abwärtsbewegung interessiert sind, könnte der Open End-Turbo-Optionsschein der HSBC (WKN: HS06ZX, Hebel 2,15) eine Möglichkeit sein, um von einem Durchbruch der 180 USD-Marke und der 50-Tage-Linie nach unten zu profitieren.

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Das iPhone ist Apples Flaggschiff-Produkt. Quelle: Pixabay.com.

Was bringt die nahe Zukunft für Apple?

Was die Zukunft betrifft, so stellt das Kartellverfahren des US-Justizministeriums gegen Google ein langfristiges Risiko für Apple dar. Dieses Verfahren konzentriert sich auf die milliardenschweren Zahlungen von Google an Apple, um Google als Standardsuchmaschine auf iPhones und im Safari-Browser zu etablieren. Ein Urteil, das diese Partnerschaft beendet, könnte zu einem deutlichen Rückgang der Einnahmen für Apple führen.

Der Kursanstieg von Apple im Jahr 2023 wurde teilweise auch durch die Aussicht auf potenzielle Gewinne durch den Einsatz generativer künstlicher Intelligenz getrieben. Die Integration von KI-Funktionen in Apple-Produkte könnte Kunden zum Upgrade ihrer Geräte motivieren und gleichzeitig eine Welle neuer Anwendungen im App Store auslösen, von denen Apple finanziell profitieren würde.

Bisher hat sich Apple allerdings noch nicht konkret zu seinen Plänen bezüglich generativer KI und umfangreicher Sprachmodelle geäußert, obwohl andere Teile der Technologiebranche hier bereits aktiv sind. Beispielsweise ist Apples Sprachassistentin Siri starkem Wettbewerb ausgesetzt, insbesondere vom neuesten Google Assistant, der bereits Bard, den generativen KI-Chatbot von Google, integriert hat.

In wenigen Wochen wird Apple seine Finanzergebnisse für das Dezemberquartal veröffentlichen, was den Anlegern Aufschluss über die Weihnachtsverkäufe nach der Markteinführung des iPhone 15 Ende September geben wird. Analysten prognostizieren einen Umsatz von 118 Milliarden USD, was einem leichten Anstieg von 0,8 % gegenüber dem Vorjahr entspräche. Sollten sich diese Prognosen bestätigen, würde dies das erste Wachstum von Apple im Jahresvergleich seit dem Septemberquartal 2022 markieren und könnte den Optimismus für die Aktie erneut entfachen.

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Walgreens-Aktie im Fokus: Rausschmiss aus dem Dow Jones möglich?

Die Aktie von Walgreens fiel am vergangenen Donnerstag zeitweise um über 11 %. Dieser Rückgang stellt den höchsten Intraday-Verlust seit Oktober 2023 dar, als das Unternehmen seine Quartalsergebnisse veröffentlichte. Diese Ergebnisse übertrafen zwar die Prognosen der Analysten, jedoch verkündete das Unternehmen gleichzeitig eine Reduzierung seiner Quartalsdividende um nahezu 50 %. Zum Handelsschluss verzeichnete die Aktie einen Rückgang von über 5 % und verlor somit in der ersten Handelswoche des neuen Jahres ebenfalls mehr als 5 %.

Das vergangene Quartal

Walgreens Boots Alliance legte am Donnerstag, den 4. Januar im vorbörslichen Handel die Zahlen für das vierte Quartal vor. Der Gewinn pro Aktie betrug 0,66 USD und übertraf damit die Erwartungen um 0,02 USD. Mit einem Zuwachs von über 10 % im Jahresvergleich, erzielte das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 36,71 Milliarden USD und schlug damit die Schätzungen der Analysten um 1,6 Milliarden USD. Ein wichtiger Faktor für diesen Umsatzsprung war unter anderem die jüngste Akquisition des Gesundheitsdienstleisters Summit Health.

Die Segmente US-Einzelhandelsapotheken und International trugen ebenfalls wesentlich zum Umsatzwachstum bei. Laut Bloomberg übertrafen beide Bereiche die Schätzungen der Wall Street und erzielten einen Umsatz von 28,9 Milliarden USD bzw. 5,8 Milliarden USD. Dies entspricht einem Wachstum von 6 % bzw. 12 % im Vergleich zum Vorjahr. Die US-Einzelhandelsapotheken verzeichneten eine Bruttomarge von etwa 19 %, das internationale Geschäft etwa 21 % und das Gesundheitssegment rund 7 %. Im Vergleich zum Vorjahr betrugen die Margen noch etwa 22 %, 20 % bzw. 2 %.

Walgreens meldete darüber hinaus einen Betriebsverlust von 39 Millionen USD. Diese Zahl zeigt eine erhebliche Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr, als das Unternehmen einen Verlust von 6,2 Milliarden USD verzeichnete, der vor allem auf Kosten im Zusammenhang mit rechtlichen Auseinandersetzungen im Bereich der Opioid-Ansprüche zurückzuführen war. Außerdem wurde eine deutliche Verringerung des Nettoverlustes festgestellt, der von 3,7 Milliarden USD im vorherigen Jahr auf 67 Millionen USD sank. Dieser reduzierte Verlust schließt eine Belastung von 278 Millionen USD nach Steuern ein, die im Zusammenhang mit dem Verkauf der Cencora-Aktien entstanden ist.

Walgreens ist ein US-amerikanischer Apotheken-Gigant. Quelle: pixabay.com

Eine bedeutende Entscheidung war die Ankündigung einer 48-prozentigen Kürzung der vierteljährlichen Dividendenzahlung auf 0,25 USD pro Aktie. Der CEO Tim Wentworth erläuterte:

“Wir haben die schwierige Entscheidung getroffen, unsere vierteljährliche Dividendenausschüttung auf 25 Cent pro Aktie zu reduzieren, um unsere langfristige Bilanz und Cash-Position zu stärken. Wir prüfen alle strategischen Optionen, um einen nachhaltigen, langfristigen Shareholder Value zu schaffen und konzentrieren uns dabei auf schnelle Maßnahmen zur Kostenreduzierung und zur Steigerung des Cashflows.”

Walgreens-CEO Tim Wentworth

Trotz dieser Reduzierung entspricht die Forward-Dividendenrendite aktuell 3,91 %. Die Dividende wird am 12. März an eingetragene Aktionäre, die am 20. Februar registriert sind, gezahlt; die Ex-Dividende ist am 16. Februar.

Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2024

Walgreens bekräftigt die Prognose hinsichtlich des Gewinns pro Aktie für das Geschäftsjahr 2024, welcher 3,20 bis 3,50 USD betragen soll. Diese Prognose berücksichtigt, dass das zugrundeliegende Gewinnwachstum durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird. Zu diesen Faktoren zählen unter anderem ein reduzierter Ertrag aus Sale-and-Leaseback-Transaktionen, eine Anhebung der Steuerquote sowie ein geringerer Beitrag aus Aktivitäten, die mit dem Coronavirus in Verbindung stehen.

Des Weiteren bestätigt das Unternehmen seine Prognose bezüglich des bereinigten EBITDA im Bereich des US-Gesundheitswesens. Es wird erwartet, dass das bereinigte EBITDA in der Mitte der prognostizierten Spanne von minus 50 Millionen USD bis plus 50 Millionen USD liegen wird.

Walgreens bald nicht mehr im Dow Jones?

In einem kürzlich erschienenen Artikel von Barron’s wurde eine mögliche Perspektive auf Walgreens Boots Alliance präsentiert. Der Artikel diskutierte die möglichen Auswirkungen der von Walgreens angekündigten Kürzung der Dividende und spekulierte, dass dies den Ausschluss des Unternehmens aus dem Dow Jones Industrial Average beschleunigen könnte. Die Einschätzung basiert auf der Beobachtung, dass Walgreens gegenwärtig als die am stärksten gefährdete Komponente innerhalb des Dow Jones angesehen wird. Dies begründet sich in der Tatsache, dass die Apothekenkette sowohl den niedrigsten Aktienkurs als auch die kleinste Marktkapitalisierung unter den 30 Unternehmen des Index aufweist.

Im Kontext der bevorstehenden Änderungen am Leitindex, die für dieses Jahr geplant sind, könnte dies von Bedeutung sein. Das Indexkomitee von S&P Dow Jones Indices plant, seine Komponenten zum ersten Mal seit 2020 neu zu bewerten und eventuell zu reorganisieren.

Die Integration von Walgreens in den Dow Industrials erfolgte im Juni 2018, als das Unternehmen General Electric ersetzte. Seit seiner Aufnahme in den Index hat Walgreens allerdings an Wert verloren. Besonders bemerkenswert ist der Rückgang um 65 % seit der Aufnahme, einschließlich eines Verlusts von mehr als einem Drittel des Unternehmenswertes allein im letzten Jahr.

Was sagen die Analysten?

Nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen von Walgreens haben sich bislang ausschließlich die Analysten von Morgan Stanley zu der Aktie des Unternehmens geäußert. In ihrer Bewertung haben sie nicht nur eine Herabstufung der Aktie vorgenommen, sondern auch das Kursziel um über 18 % reduziert. Die Analysten unter der Leitung von Erin Wright haben die Aktie auf “underweight” eingestuft. Diese Bewertung wird durch das von den Analysten von 27 USD auf 22 USD nach unten korrigierte Kursziel unterstrichen, das einen verhaltenen Wachstumsausblick für das Geschäftsjahr 2024 widerspiegelt. Als Gründe für diese vorsichtigere Einschätzung führt das Unternehmen verschiedene Faktoren an. Zu diesen zählen makroökonomische Herausforderungen, rückläufige Volumina bei COVID-19-Impfungen und -Tests, eine schwächere Saison für Atemwegserkrankungen sowie fortlaufende Änderungen in der Einzelhandelspräsenz von Walgreens.

Auf TipRanks.com wird Walgreens von elf Analysten bewertet, wovon zwei Analysten ein “buy”-Rating und sieben ein “hold”-Rating haben. Zwei Analysten bewerten die Aktie hingegen mit einem “sell”-Rating.

11 Analysten Kursziel Kurspotenzial
Höchstes Kursziel 37 USD 48 %
Durchschnittliches Kursziel 25,50 USD 2 %
Niedrigstes Kursziel 21 USD -16 %
Kursziele der Analysten zur Walgreens-Aktie auf TipRanks.com

Chartanalyse

Der Chart der Walgreens-Aktie.

Zu Beginn des Jahres 2022 erreichte die Walgreens-Aktie ein Sech-Monats-Hoch von 55 USD, was jedoch den Beginn eines ausgeprägten Abwärtstrends markierte. Bis zum Jahresende verzeichnete die Aktie einen Rückgang von etwa 32 %. Das darauffolgende Jahr 2023 setzte diesen Trend fort, und die Aktie schloss das Jahr mit einem weiteren Wertverlust von etwa 31 %.

Derzeit befindet sich die Aktie in einem zweijährigen Abwärtstrendkanal und liegt leicht über der Unterstützungszone, die zwischen 24,70 USD und 22,70 USD definiert ist. Am unteren Ende dieser Zone wird die Aktie derzeit zusätzlich durch die 50-Tage-Linie gestützt. Falls diese Unterstützungen nicht standhalten sollten, könnte eine weitere Unterstützungszone zwischen 20,75 USD und 19,80 USD als Rückhalt dienen.

Um diesen mehrjährigen Abwärtstrend umzukehren, müsste die Aktie zunächst das obere Ende des Trendkanals nachhaltig durchbrechen und sich über die Widerstandszone, die zwischen 27,20 USD und 30 USD liegt, hinausbewegen. Darüber hinaus könnte als nächstes Ziel eine weitere Widerstandszone ins Auge gefasst werden, die zwischen 33 USD und 35 USD liegt.

Für Investoren, die an einer potenziellen Aufwärtsbewegung interessiert sind, sobald die Aktie das obere Ende des Trendkanals durchbricht, könnte der Open End-Turbo-Optionsschein der HSBC (WKN: HS1QF3, Hebel 2,76) eine interessante Anlagemöglichkeit darstellen.

Amazon im Fokus: viel Potenzial durch Werbeanzeigen in Prime-Video

Während die Amazon-Aktie in der ersten Handelswoche des neuen Jahres ebenfalls eine negative Performance verzeichnete und um knapp 4 % gefallen ist, gab es in dieser Woche zwei spannende Analystenkommentare bezüglich Amazons zukünftiges Wachstumspotenzials. Darüber hinaus war diese Woche auch geprägt von der Ankündigung einer bedeutenden Personalakquisition aus dem Werbegeschäft der Walt Disney Company. Was sagen die Analysten? Und wie sehen die Prognosen für das nächste Quartal nochmal aus?

Das vergangene Quartal

Der Einzelhandelsriese hat am 26. Oktober die Ergebnisse für das dritte Quartal veröffentlicht, die eine beeindruckende finanzielle Leistung aufzeigten. Der Gewinn pro Aktie übertraf die Erwartungen der Analysten deutlich, indem er bei 0,95 USD landete, im Vergleich zur durchschnittlichen Schätzung von 0,60 USD. Darüber hinaus zeigte Amazon einen Anstieg des Gesamtumsatzes auf 143,1 Milliarden USD, was einem Wachstum von 12,6 % im Jahresvergleich entspricht und die Prognosen der Analysten von 141,56 Milliarden USD übertrifft.

Folgend eine Aufteilung des erzielten Umsatzes und der prozentualen Entwicklung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Segment Umsatz Vorjahreswert Prozentuale Veränderung
Nordamerika 87,9 Mrd. USD 79,19 Mrd. USD 11 %
International 32,1 Mrd. USD 27,67 Mrd. USD 16 %
AWS 23,1 Mrd. USD 20,63 Mrd. USD 12 %
Umsatzverteilung mit Vorjahreswerten und prozentualer Entwicklung

Ein besonders auffälliger Aspekt der Quartalsergebnisse ist der signifikante Anstieg des Nettogewinns. So verzeichnete der Cloud- und Einzelhandelsriese einen Nettogewinn von 9,88 Milliarden USD, was einen bemerkenswerten Anstieg von etwa 240 % gegenüber den 2,87 Milliarden USD des entsprechenden Quartals im Vorjahr 2022 darstellt. Ein Teil dieses Gewinnanstiegs lässt sich auf einen Bewertungsgewinn vor Steuern zurückführen, der 1,2 Milliarden USD betrug. Dieser Gewinn stammt aus der nicht-operativen Investition in Rivian Automotive und liegt leicht über dem Bewertungsgewinn von 1,1 Milliarden USD, der im dritten Quartal 2022 aus derselben Investition erzielt wurde.

Zusätzlich zeigte sich eine beeindruckende Verbesserung im operativen Cashflow, der im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 340 % auf 11,19 Milliarden USD angestiegen ist. Dabei lag der operative Cashflow im dritten Quartal 2022 noch bei 2,525 Milliarden USD.

“Wir hatten ein starkes drittes Quartal, da unsere Cost to Serve und die Liefergeschwindigkeit in unserem Stores-Geschäft einen weiteren Schritt nach vorne gemacht haben, unser AWS-Wachstum sich weiter stabilisiert hat, unsere Werbeeinnahmen robust gewachsen sind und das Betriebsergebnis und der Free Cashflow insgesamt deutlich gestiegen sind.”

Amazon-CEO Andy Jassy

Ausblick auf das Weihnachtsquartal

Die jüngste Prognose des Unternehmens für das vierte Quartal 2023 skizziert eine relativ optimistische finanzielle Zukunft. Es wird erwartet, dass der Gesamtumsatz in einem Bereich zwischen 160,0 Milliarden und 167,0 Milliarden USD liegen wird. Diese Prognose deutet dabei auf ein Wachstum von 7 % bis 12 % im Vergleich zum vierten Quartal des Vorjahres 2022 hin. Jedoch liegt diese Umsatzprognose leicht unter dem Konsens der Analysten, der bei 167,04 Milliarden USD liegt. Amazon hob in seiner Prognose hervor, dass die Berücksichtigung der Wechselkurse voraussichtlich eine günstige Auswirkung auf die Umsatzzahlen haben wird, und zwar in Form einer positiven Beeinflussung um etwa 40 Basispunkte.

Amazon ist ein Gigant im Online-Shopping-Business. Quelle: pixabay.com

Darüber hinaus zeichnet sich für das Betriebsergebnis eine deutliche Verbesserung ab. Es wird prognostiziert, dass dieses zwischen 7,0 Milliarden und 11,0 Milliarden USD betragen wird, was einen erheblichen Anstieg im Vergleich zu den 2,7 Milliarden US-Dollar des vierten Quartals 2022 darstellt.

Schließlich betonte Amazon-CEO Andy Jassy in der Telefonkonferenz unter anderem das enorme Potenzial der generativen Künstlichen Intelligenz für AWS, wobei er hervorhob, dass diese Technologie in den kommenden Jahren Umsätze in Milliardenhöhe generieren wird. So zeigte er sich sehr optimistisch bezüglich des weiteren Wachstumspotenzials von AWS und wies auf den Umsatzanstieg von 12 % im Jahresvergleich hin. Diese Entwicklung wird durch die Kunden verstärkt, die ihre Workloads in einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld optimieren, beispielsweise durch den Wechsel von stunden- zu jahresbasierten Verträgen, so Jassy weiter. Trotz der noch frühen Phase der generativen KI betonten die Führungskräfte von Amazon deren bereits signifikante Rolle im Geschäftsbereich.

Amazon Prime-Video bald mit Werbung und Übernahme eines Disney-Werbefachmann

Amazon hat am Donnerstag, den 4. Januar 2024, eine bedeutende Initiative im Bereich der Prime Video-Werbung ins Leben angekündigt, nachdem das Unternehmen Ende letzten Jahres ankündigte, dass sein Prime-Streamingdienst ab dem 29. Januar Werbung einführen wird. Diese Entscheidung stellt ein weiteres Indiz dafür dar, dass die Streamingbranche über die Einnahmen aus Abonnements hinaus zusätzliche Einnahmequellen erschließen muss, um ihre Profitabilität zu steigern. Um diese Initiative voranzutreiben, hat das Unternehmen Jeremy Helfand, einen erfahrenen Experten von der Walt Disney Company, für eine führende Rolle gewonnen. Helfand, der bei Disney die Aufsicht über alle Werbeverkäufe in den interaktiven Geschäftsbereichen innehatte, wurde zum Vizepräsidenten der Amazon Prime-Videowerbung ernannt, wie aus einem LinkedIn-Post hervorgeht.

Diese neue Strategie markiert einen signifikanten Schritt für Amazon, da Prime Video automatisch mit der Einblendung von Werbung beginnen wird. Abonnenten haben jedoch die Möglichkeit, sich gegen diese Werbeeinblendungen zu entscheiden, indem sie eine zusätzliche Gebühr von 2,99 USD entrichten. Die Einführung von Werbung in das Streaming-Erlebnis ist Teil von Amazons Bestreben, seine Einnahmen zu erhöhen, wobei diese Maßnahme einen Branchentrend widerspiegelt, dem auch andere Unternehmen wie Netflix gefolgt sind – vor allem in einer Zeit, in der die Nutzung von Streaming-Diensten in den USA rückläufig war.

Helfand bringt eine bemerkenswerte Erfahrung in der Einführung neuer Werbeformate mit sich. Während seiner Zeit bei Disney war er an der Entwicklung innovativer Werbeansätze beteiligt, wie zum Beispiel der “Pausenwerbung”. Diese Werbeform erscheint nur, wenn ein Nutzer das Streaming unterbricht, um eine Pause zu machen. Diese Art der Werbung wurde von Variety hervorgehoben und stellt eine weniger aufdringliche Methode dar, Werbung in das Nutzererlebnis zu integrieren.

Was sagen die Analysten?

  • Wedbush Securities: Das Analystenteam um Scott Devitt blickt optimistisch auf Internetplattformen für Verbraucher im Jahr 2024, wobei Unternehmen wie Amazon, Meta, Uber und Booking Holdings als Top-Auswahl hervorgehoben werden. Die Analystengruppe betont, dass im kommenden Jahr ein beschleunigtes Wachstum in den Bereichen digitale Werbung und E-Commerce zu erwarten ist. Sie prognostizieren eine Steigerung der Online-Shopping-Durchdringung um 99 Basispunkte und einen Anstieg der Ausgaben für digitale Werbung um 230 Basispunkte, was 77 % der gesamten US-Medienausgaben entspräche. Laut dem US-Handelsministerium machten E-Commerce-Verkäufe im dritten Quartal 2023 bereits 15,6 % des Gesamtumsatzes aus. Besonders im Bereich der Einzelhandelsmedien wird ein Anstieg von 22 % erwartet, wobei die Werbeeinnahmen von Amazon schneller wachsen sollen als die der gesamten Branche. Zudem wird die zunehmende Akzeptanz und Monetarisierung generativer KI-Dienste von Unternehmen wie Amazon, Google und Meta betont, mit einem erwarteten Marktwachstum für generative KI bis 2024 um mehr als 100 % auf 137 Milliarden USD. Dies wird vorrangig durch die Infrastruktur für das Training großer Sprachmodelle vorangetrieben.
  • Bank of America: Die Analysten, angeführt von Justin Post, sehen ebenfalls eine positive Entwicklung für Amazon im Jahr 2024, insbesondere einen Anstieg der Margen und Einnahmen, getrieben durch die Einführung von Werbung auf Prime Video. Die Bank behält ihr “buy”-Rating für Amazon mit einem Kursziel von 168 USD bei und betont die Stärke der Werbeeinnahmen von Amazon. Die Analysten sehen in den Werbeeinnahmen einen potenziellen Beitrag zur Margensteigerung, wobei sie schätzen, dass Werbung 370 Basispunkte zu den Margen in Nordamerika im Jahr 2023 beitragen könnte. Der Fokus auf Werbung, um die Einnahmen zu steigern, folgt dem Trend anderer Unternehmen wie Netflix. Die Abwanderung von Kunden bei Premium-Streaming-Diensten ist gestiegen, und Netflix hat angedeutet, dass sich Werbeabonnements besser “monetarisieren” lassen als werbefreie Modelle. Basierend auf der Annahme, dass 70 % der geschätzten 150 Millionen Prime Video-Nutzer sich für ein werbefinanziertes, kostengünstigeres Abonnement entscheiden, schätzen die Analysten von Bank of America, dass Amazon potenziell 3 Milliarden USD an zusätzlichen Werbeeinnahmen und insgesamt 4,8 Milliarden USD an zusätzlichen Werbe- und Abonnementeinnahmen generieren könnte.

Auf TipRanks.com wurde Amazon von 42 Analysten bewertet. Die Bewertungen zeigen ein einheitliches Bild: Alle Analysten haben für Amazon ein “buy”-Rating vergeben, während keiner der Analysten ein “hold”- oder “sell”-Rating ausgesprochen hat.

42 Analysten Kursziel Kurspotenzial
Höchstes Kursziel 220 USD 51 %
Durchschnittliches Kursziel 183 USD 26 %
Niedrigstes Kursziel 145 USD +- 0
Kursziele der Analysten zur Amazon-Aktie auf TipRanks.com

Chartanalyse

Der Chart der Amazon-Aktie

Das Jahr 2022 gestaltete sich für Amazon-Investoren mit einem Rückgang der Aktienperformance um über 49 % als besonders enttäuschend. Im Kontrast dazu erlebte die Aktie im Jahr 2023 eine beachtliche Erholung mit einem Anstieg von über 80 %. Aktuell zeigt die Aktie jedoch eine Abwärtsbewegung, wobei sie Unterstützung an der 50-Tage-Linie findet. Falls sie unter dieses Niveau fällt, könnte eine Unterstützungszone zwischen 140 USD und 136 USD als möglicher Halt dienen. Sollte die Aktie weiter fallen, könnte die nächste Unterstützungszone zwischen 130 USD und 125,50 USD Halt gewähren, wobei auch die 200-Tage-Linie in dieser Zone eine zusätzliche Stütze bieten könnte.

Für eine Trendwende und den Beginn einer Aufwärtsbewegung müsste die Aktie zunächst den Widerstandsbereich zwischen 150 USD und 156 USD nachhaltig überwinden. Sollte dies gelingen, könnte der nächste Fokus auf die Überwindung der Widerstandszone zwischen 165 USD und 170 USD liegen, um den Aufwärtstrend weiter zu festigen.

Siehe auch: Heiße Watchlist-Kandidaten fürs neue Jahr

Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte

Der Autor ist in den besprochenenWertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert. Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der Goldesel Trading & Investing GmbH in einer Geschäftsbeziehung stehen. Bitte beachten Sie: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.

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Über den Experten

Michael Flender
Michael Flender

Michael Flender ist seit dem Jahr 2007 hauptberuflich als Trader an der Börse tätig. Seine Schwerpunkte liegen auf dem Handel von Aktien mit einem meist mittelfristigen Zeithorizont. Hierbei berücksichtigt er sowohl den Nachrichtenfluss und die operative Entwicklung als auch die charttechnischen Trends. Gelegentlich führt er auch Short-Positionen oder kurzfristige Trades vor oder nach den regulären Handelszeiten durch. Seit 2020 ist er zudem vermehrt in den sozialen Medien aktiv und teilt täglich aufregende Neuigkeiten und Entwicklungen im Bereich Börse. Zusätzlich dazu verwaltet er auf der Plattform Goldesel.de mehrere Echtgelddepots und vermittelt dort auch die Prinzipien eines nachhaltigen Aktienhandels.

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