AIRBUS - Zahlen sorgen für weitere kleine Erholung
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- Airbus SE - WKN: 938914 - ISIN: NL0000235190 - Kurs: 133,140 € (XETRA)
Airbus hat im zweiten Quartal einen Umsatz von 15,9 Milliarden Euro erzielt und damit die Prognose von 15,87 Milliarden getroffen. Das bereinigte Ebit liegt bei 1,845 Milliarden Euro nach 1,382 Milliarden im Vorjahr. Erwartet wurden 1,725 Milliarden. Unter dem Strich bleiben 1,060 Milliarden Euro nach zuvor 682 Millionen. Die Prognose lag hier bei 1,201 Milliarden.
Airbus rechnet für 2023 weiter mit der Auslieferung von 720 Verkehrsmaschinen und einem Ebit von rund 6,0 Milliarden Euro. Airbus bestätigt im Wesentlichen den Zeitplan für den Produktionsaufbau, nennt aber keinen Zeitpunkt mehr für das Erreichen von 65 A320NEO-Jets pro Monat. Quelle: stock3 Börsen-Live-Ticker
Nach Veröffentlichung der Zahlen stieg die Aktie von Airbus nachbörslich weiter über die 134,00-EUR-Marke und setzte damit die Intraday-Erholung fort. Die Meldung von Raytheon, dass möglicherweise tausende Airbus-Jets des Modells A320neo wegen Triebwerks-Mängeln in den kommenden Monaten außerplanmäßig inspiziert und gewartet werden müssen, hatte am Dienstag den Höhenflug der Aktie schlagartig beendet. Auch für die Anteile von MTU ging es daraufhin über 8 % gen Süden.
Topbildung wird nach Einbruch realistischer
Für die Airbus-Aktie kommt hinzu, dass sich der Wert seit Wochen in einer potenziellen, sich dreiecksförmig zuspitzenden Topbildungsphase befinden kann, die unter dem gestrigen Tief und der Aufwärtstrendlinie auf Höhe von 129,00 EUR aktiviert wäre. Anschließend dürfte der Kurs bis 125,00 und später bereits unter den Support bei 121,06 EUR abverkauft werden.
Diesem Szenario könnte die Aktie nur durch einen beherzten Sprung über die Kurshürde bei 139,40 EUR entkommen. Die Marke war am Dienstag fast schon erreicht worden, ehe die Hiobsbotschaft in Sachen A320neo-Triebwerke eintraf. Sollte den Käufern das Kunststück gelingen, die Hürde im zweiten Versuch zu überwinden, könnte der Wert allerdings direkt bis 147,00 EUR "abheben". Die positive Reaktion auf die gestrigen Zahlen könnte ein Fingerzeig dafür sein, dass die Anleger zumindest versuchen, den schwachen Aufwärtstrend der letzten Monate aufrechtzuerhalten.
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