Agrarrohstoffe: Goldman Sachs negativ gestimmt
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Singapur (BoerseGo.de) – Die Analysten von Goldman Sachs sind gegenüber Rohstoffen weiterhin neutral eingestellt. Für die zweite Jahreshälfte prognostizieren sie jedoch einen deutlichen Rückgang der Preise für Agrarrohstoffe, selbst wenn das Sommerwetter schlecht werden sollte, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.
Auf Sicht von zwölf Monaten rechnen die Goldman-Sachs-Analysten, darunter Jeffrey Currie und Damien Courvalin, nun mit einem Anstieg des Standard & Poor’s GSCI Enhanced Index um 2,3 Prozent. Am 14. Mai hatten die Analysten ein geringeres Plus von 1,6 Prozent prognostiziert.
Die Preise für Agrarrohstoffe sähen sich jedoch einem signifikanten Abwärtsrisiko gegenüber, da mit den Ernten in Lateinamerika und den USA die weltweiten Lagerbestände steigen dürften, sofern das Wetter in den USA der Ernte nicht allzu abträglich sei, heißt es weiter. „Selbst wenn der Sommer noch ein wenig schlechter werde als 2011, dürften die Maisbestände dennoch steigen und die Preise vom aktuellen Niveau aus gesehen nachgeben, was uns in unserer negativen Einschätzung Agrarrohstoffen gegenüber bestärkt“, so die Goldman-Sachs-Analysten.
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