Analyse
21:00 Uhr, 22.04.2015

ADOBE - Neue Hochs fest im Visier

Die Adobe-Aktie befindet sich derzeit im Korrekturmodus. Die Bullen formieren sich jedoch für einen neuen Angriff auf neue Hochs.

Erwähnte Instrumente

  • Adobe Inc.
    ISIN: US00724F1012Kopiert
    Kursstand: 75,25 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Aktie des Softwareunternehmens Adobe Systems befindet sich innerhalb des langfristigen Aufwärtstrends in einer Korrekturphase. Ein markttechnisch wichtiger Punkt wird jedoch derzeit in Angriff genommen, dabei wurde vorab bereits kein neues Tief mehr ausgebildet. Gelingt die Wiederaufnahme des Aufwärstrends?

Im Bereich von rund 77,10 $ wurde Anfang April das letzte relative Hoch markiert. Im Zuge der aktuellen Bewegung, die bei rund 72,81 $ ihren Anfang nahm, ist das letzte Hoch somit direkt im Visier und wird erwartungsgemäß in den nächsten Handelstagen angetestet. Kursnotierungen oberhalb der Marke von 77,10 $ auf Tagesschlusskursbasis würden hierbei neue, höhere Hochs bedeuten und den Wert aus markttechnischer Perspektive in den Aufwärtstrend zurückbefördern. Auch wenn das neue Hoch nicht unmittelbar überwunden wird - es bleibt im weiteren Verlauf der relevante Trigger für die Beendigung der aktuellen Korrektur.

Erst unterhalb von rund 72,81 $ trübt sich das Chartbild ein. Jedoch sieht sich der Wert dann einer breiten Unterstützungszone aus mehreren relativen Tiefpunkten sowie dem 200er gleitenden Durchschnitt ausgesetzt. Eine aussichtsreiche Chance für die Bullen, dass Blatt zu wenden, ergibt sich im bärischen Szenario also bereits innerhalb dieser Preisspanne.

Adobe Systems Inc
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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