adidas-Salomon schlägt die Erwartungen
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Der Sportartikelhersteller adidas-Salomon AG hat den Umsatz und den Gewinn im 1. Quartal 2005 erneut kräftig gesteigert. Damit konnten auch die Erwartungen des Marktes übertroffen werden. Die Analysten hatten durchschnittlich einen Umsatz von 1,703 Mrd. Euro, ein EBIT von 168 Mio. Euro und einen Nettoüberschuss von 92 Mio. Euro erwartet. Darüberhinaus wurde das Gewinnziel für das Gesamtjahr angehoben.
Wie das Herzogenauracher Unternehmen heute mitteilte, stieg der Konzernumsatz um 10 % auf 1,778 Mrd. Euro (Vj. 1,623 Mrd. Euro). Währungsbereinigt stiegen die Erlöse um 11 %. Die Rohertragsmarge verbesserte sich um 1,0 Prozentpunkte auf 46,9 %. Das Betriebsergebnis nahm um 27 % auf 179 Mio. Euro zu (Vj. 142 Mio. Euro). Der auf die Anteilseigner entfallende Gewinn erhöhte sich um 46 % auf 105 Mio. Euro (Vj. 72 Mio. Euro). Das entspricht einem verwässerten Ergebnis je Aktie von 2,15 Euro (Vj. 1,58 Euro).
Am 31. März 2005 betrugen die Nettofinanzverbindlichkeiten 629 Mio. Euro. Dies entspricht einem Rückgang um 40 % bzw. 416 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreswert von 1,045 Mrd. Euro. Verantwortlich für diese Reduzierung waren in erster Linie die starke Gewinnentwicklung und das weiterhin strikte Management des kurzfristigen Betriebskapitals, teilte das Unternehmen mit.
Aufgrund der Ergebnisse des Konzerns im ersten Quartal und angesichts der Entwicklung der adidas Auftragsbestände sowie des positiven Feedbacks von Einzelhändlern für alle Marken, rechnet adidas-Salomon für das Gesamtjahr nach wie vor mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Bereich. Es wird zudem erwartet, dass die Rohertragsmarge des Konzerns mindestens auf dem Rekordniveau des Vorjahres von 47,2 % liegen wird. Aufgrund des starken Umsatzwachstums und der anhaltenden Verbesserung der Rohertragsmarge hat adidas-Salomon das Gewinnziel erhöht und rechnet jetzt mit einer operativen Marge von 10 %. Das Wachstum des auf die Anteilseigner entfallenden Konzerngewinns werde jetzt voraussichtlich am oberen Ende des bisher kommunizierten Zielkorridors von 10 % bis 15 % auf vergleichbarer Basis gegenüber 2004 liegen, hieß es.
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