AAREAL - Rückschlag für Investoren
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- Aareal Bank AG - WKN: A37FT9 - ISIN: DE000A37FT90 - Kurs: 40,750 € (XETRA)
Aareal war eine der Aktien, die aus charttechnischer Sicht zuletzt einen guten Eindruck machte - zumindest bis zum gestrigen Handelstag. So kehrten Ende März die Käufer an der Unterstützung bei 38,10 EUR zurück und etablierten einen kurzfristigen Aufwärtstrend. Mit diesem konnten auch die zwischenzeitlichen Problembereiche beginnen ab 40,21 EUR überwunden werden. Direkt stiegen die Kurse auf ein neues Jahreshoch bei 42,93 EUR, wo es zu einem klassischen Pullback kam. In der letzten Woche versuchten die Bullen ab dem Zwischentief bei 40,95 EUR ihr Comeback.
Dieses Comeback ist bis zum gestrigen Tag relativ gut gelungen. Der Aktienkurs konnte sich vom Unterstützungsniveau um 41 EUR nach oben absetzen und stand kurz vor einem neuen Hoch. Leider verhindern die heute vorgelegten Quartalszahlen eine direkte Rallyfortsetzung. Aktuell kommt es zu einem Rutsch unter die Unterstützungszone um 41 EUR. Aareal konnte im ersten Quartal nicht vollends überzeugen. So übertraf man zwar die Analystenschätzungen beim operativen Gewinn in Höhe von 66 Mio. EUR um 1 Mio. EUR, blieb mit 39 Mio. EUR beim Nettogewinn aber deutlich hinter den Prognosen von 43 Mio. EUR zurück.
Mit der Reaktion auf die Zahlen kommt der kurzfristige Aufwärtstrend in Aareal Schwierigkeiten. In seiner bisher dynamischen Form ist er als beendet anzusehen und kurzfristig herrscht ein bärisches Umfeld. Dies könnte zu weiteren Kursverlusten führen. Problematisch wird es, sollten auch 40 EUR wieder nachhaltig unterschritten werden. Dann könnte es sogar wieder in Richtung 38 EUR abwärts gehen.
Bleibt große Abwärtsdynamik jetzt aus, spricht die jüngste Entwicklung eher für eine Korrektur denn einem neuen Abwärtstrend. Dies wiederum könnte später genutzt werden, um auf ein neues Jahreshoch bei 44/45 EUR anzusteigen.
Zusammenfassend bleibt mit der heutigen Kursentwicklung festzuhalten, dass Aareal in eine Korrektur übergeht und kurzfristig weitere Risiken birgt. Mittelfristig hingegen besteht trotz der jüngsten Kursverluste immer noch die Chance, auf einen Ausbruch nach oben. Zu dynamisch darf es nach unten jedoch nicht zur Sache gehen. Auch unter 40 EUR sollten die Kurse nach Möglichkeit nicht mehr nachhaltig fallen.
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