5 Gründe warum Facebook NICHT abgehen wird!

1. Facebook ging schon ab

Seit Gründung hat Facebook einen unfassbaren Boom erlebt: Schwindelerregende Nutzerzuwachsraten jedes Jahr, unvergleichlicher Bekanntheitsgrad und einen einmaligen Traffic. All das hat Facebook zu Recht zu dem gemacht, was es jetzt ist: der wichtigste Treffpunkt im Internet. Was aber ist die Steigerung von am größten, am besten, am wichtigsten? Facebook?

2. Viele Großinvestoren sind schon dabei

Wie zuletzt Goldman Sachs sind schon einige Big Player bei Facebook eingestiegen. Die High-Roller haben die Chance schon früh erkannt und haben sich bereits positioniert – allzuviel Geld, das nach Beteiligung lechzt, gibt es nicht mehr.

3. Die Bewertung wird nicht mehr viel Platz nach oben lassen

Facebook soll rund 100 Milliarden Dollar wert sein…Ich gehöre nicht zu denen, die per se sagen, dass das viel zu hoch gegriffen ist. Firmenbewertungen haben sich längst losgelöst von konventionellen Multiplikator- oder Discounted-Cashflow-Methoden – die Kalifornier haben eine solche Bewertung vielleicht tatsächlich verdient. Spätestens beim IPO von LinkedIn hat man aber sehen können, was man einsammeln kann (zeitweise verdreifacht am ersten Handelstag!) und wird daraus gelernt haben. Man wird nun sicher versuchen alles Potential gleich zu Beginn abzuschöpfen.

4. Blasen sind im Trend

Ob wir mit LinkedIn, Pandora, Groupon, Zynga etc. eine neue Internetblase erschaffen weiß ich ehrlich gesagt nicht. Tagtägliche Diskussionen zu dem Thema schaffen aber durchaus eine Wahrnehmung, die in diese Richtung geht. Die Angst davor, auf die Schnauze zu fallen ist sicherlich deutlich gestiegen. Jeder wird es sich also zweimal überlegen, ob er in Facebook investiert.

5. Facebook wird ein interessantes Angriffsziel

Wie Yahoo eindrucksvoll mit seinen Patentklagen bewiesen hat, bietet Facebook einige Angriffsfläche für Google, Apple und Co. Im Silicon Valley ist Mark Zuckerberg dafür bekannt, erst einmal zu machen und dann zu fragen. Auch wenn das jetzt ein wenig verschwörerisch klingt: Warum nicht mit seinen Patentklagen abwarten, bis Facebook genug Kohle eingesammelt hat um auch überzogene Vergleichszahlungen zu leisten? Ich würde das so machen…

Trotzdem: I like Facebook.