Russlands Industrie sendet Hoffnungszeichen aus
Russlands Industrie produziert im Januar zwar weiterhin weniger als noch vor einem Jahr, doch gegenüber dem Vormonat Dezember zeigt sich eine Auftwärtstendenz.
Russlands Industrie produziert im Januar zwar weiterhin weniger als noch vor einem Jahr, doch gegenüber dem Vormonat Dezember zeigt sich eine Auftwärtstendenz.
Die Rezession in Russland könnte sich 2016 fortsetzen. So ging der Einkaufsmanegerindex für das Verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor im Januar zwar leicht von 47,8 im Dezember auf 48,2 Punkte nach oben, bleibt damit aber deutlich unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten.
Die russische Zentralbank prognostiziert, dass die Inflationsrate bis Januar 2017 auf unter 7 % fällt, sodass sie das Ziel von 4 % bis Ende 2017 erreichen sollte. Sollten sich die Inflationsrisiken verstärken, könne die Zentralbank eine Verschärfung seiner Geldpolitik nicht ausschließen, teilte die CRB mit.
Der US-Dollar macht zum Wochenschluss im Vorfeld der US-BIP-Daten gegenüber den Hauptwährungen wieder Boden gut, nachdem die Bank of Japan überraschend Negativzinsen eingeführt hat.
Die russische Wirtschaft ist im vergangenen Jahr massiv eingebrochen. Die zugleich für den Schlussmonat 2015 vorgelegten Daten zur Industrieproduktion und zum Einzelhandel signalisieren, dass sich die Rezession zum Jahresende nochmals verstärkt hat.
Der massive Ölpreisverfall hat 2015 in der russischen Wirtschaft deutliche Bremsspuren hinterlassen.