FX-Mittagsbericht: Flucht in „sichere Häfen“
Die sich abschwächende chinesische Wirtschaft und die Krise in der Ukraine lässt "sichere Häfen" wie den Schweizer Franken und den japanischen Yen gefragt sein.
Die sich abschwächende chinesische Wirtschaft und die Krise in der Ukraine lässt "sichere Häfen" wie den Schweizer Franken und den japanischen Yen gefragt sein.
Die Anzeichen einer vorsichtigen Entspannung in der Ukraine-Krise und die in diesem Zusammenhang gesunkene Risikoaversion haben USD/JPY eine Erholung vom gestern erreichten knappen Vierwochentief bei 101,16 bis bislang 101,95 in der Spitze beschert.
Während der japanische Yen von der gestiegenen Risikoaversion profitiert, bringt der Ukraine-Konflikt neben der ukrainischen Hrwnja und dem russischen Rubel auch andere osteuropäische Währungen, wie den polnischen Zloty und den ungarischen Forint, unter Druck.
Der Euro gerät am Donnerstag erneut unter Abgabedruck. Im Devisenhandel ist von den Spannungen in der Ukraine als Belastungsfaktor für den Euro die Rede.
Die ukrainische Hrywnja ist im Zuge der Krise in der Ukraine und einer drohenden Staatspleite auf ein Allzeittief gefallen und auch der russische Rubel und der chinesische Yuan befinden sich weiterhin im Sinkflug.
Der Greenback ist am Freitag nach guten BIP-Daten aus der Eurozone und Osteuropa auf breiter Basis weiter unter Druck.