Wissensartikel

Welcher Indikator sagt das Tief am Aktienmarkt am besten voraus?

Ein Tief zu erwischen, ist schwierig. Ohne Indikatoren geht es nicht. Es gibt sehr viele, unterschiedlich ausgerichtete Indikatoren. Welcher ist der beste?

Um charttechnische Indikatoren geht es hier nicht. Als fundamental ausgerichteter Anleger interessieren mich wirtschaftliche Indikatoren mehr. Diese empfinde ich für die Identifizierung langfristiger Trends meist sinnvoller. Der Aktienmarkt lebt nicht losgelöst von der Realwirtschaft. Im Gegenteil sogar, der Aktienmarkt bildet die Realwirtschaft ab. In einzelnen Segmenten kann es zu Übertreibungen nach oben oder unten kommen, die ein Segment losgelöst erscheinen lassen. Insgesamt folgt der Markt aber dem Wirtschaftswachstum ziemlich genau. Beschleunigt sich das Wachstum, kann der Markt schneller steigen und umgekehrt. Das gilt seit jeher.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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