THYSSENKRUPP – Erneute Warnung belastet die Aktie stark
"Thyssen musst du küssen", hieß es früher einmal in Börsianerkreisen. Doch damit ist es lange vorbei. Der Stahlkonzern enttäuscht ein weiteres Mal und muss die Ergebnisprognosen erneut senken.
"Thyssen musst du küssen", hieß es früher einmal in Börsianerkreisen. Doch damit ist es lange vorbei. Der Stahlkonzern enttäuscht ein weiteres Mal und muss die Ergebnisprognosen erneut senken.
Hensoldt konnte im ersten Halbjahr den Auftragseingang deutlich um 26,9 % auf 1,359 Mrd. EUR steigern und kann jetzt auf einen Rekordauftragsbestand von 6,553 Mrd. EUR blicken. Das Book-to-Bill-Verhältnis liegt bei komfortablen 1,6.
Der Autobauer Mercedes-Benz wird etwas pessimistischer für das Kerngeschäft. Insgesamt hat sich der Konzern im zweiten Quartal allerdings ganz gut geschlagen, in einem weiterhin herausfordernden Umfeld.
BASF hat im zweiten Quartal mit einem Umsatz von 16,111 Mrd. EUR (erwartet: 16,737 Mrd. EUR / Vorjahr: 17,305 Mrd. EUR) und einem Ergebnis pro Aktie von 0,48 EUR (erwartet: 0,71 EUR / Vorjahr: 0,56 EUR) die Erwartungen verfehlt.
Dexcom hat zunächst mit seinen Zahlen enttäuscht und dann die Prognosen gesenkt. Nachbörslich geht es mit der Aktie in der Spitze um 40 % nach unten.
7 % weniger Umsatz und 36 % mehr Gewinn – so stellt sich die Situation bei Vossloh im ersten Halbjahr 2024 dar.
RTX ist ein international führender Rüstungskonzern und Anbieter von Produkten für die zivile Luftfahrt. Das Unternehmen konnte im zweiten Quartal den Umsatz um beachtliche 8 % auf 19,7 Mrd. USD (erwartet: 19,28 Mrd. USD) steigern und ein bereinigtes Ergebnis pro Aktie von 1,41 USD (erwartet: 1,29 USD) erzielen.
Die Aktie des großen Konsumgüterkonzerns stemmt sich heute gegen den schwachen Gesamtmarkt und schießt um fast 7 % nach oben. Die Rally der vergangenen Wochen beschleunigt sich.
Der Quartalsbericht von Universal Music kommt alles andere als gut an. Die Aktie crasht um 20 %. Leidtragender ist ein Hedgefondsmanager: Bill Ackman.
Die gestrigen Quartalszahlen sorgten bei Deutsche-Bank-Aktionären für lange Gesichter und einen massiven Kursrutsch, der in der Spitze ein Minus von rund 9 % erreichte. Heute setzt sich der Einbruch nahtlos fort. Sind die Tage des Aufwärtstrends gezählt?