Industriemetalle geben kräftig nach
Chinas Konjunkturschwäche und die dadurch ausgelösten Kurseinbrüche an den Börsen drücken auf die Preise für Industriemetalle.
Chinas Konjunkturschwäche und die dadurch ausgelösten Kurseinbrüche an den Börsen drücken auf die Preise für Industriemetalle.
Zink weitet zu Wochenbeginn seine Verluste aus und hat jüngst bei 1.710,50 US-Dollar ein frisches Fünfjahrestief erreicht.
An der Londoner Metallbörse London Metals Exchange, kurz LME, werden Wetten auf fallende Kupferpreise zum Trend.
Die Pariser Société Générale empfiehlt den Kauf der kleineren der sechs an der Londoner Terminbörse gelisteten Industriemetalle wie Zink, Blei, Nickel und Zinn.
Die schlechte Performance der Basismetalle im Juni deutet Stabilitas-Experte Martin Siegel zufolge auf eine deutliche Abkühlung der Weltwirtschaft hin.
Der Zinkpreis ist angesichts eines weiterhin defizitären Angebots zu Wochenbeginn auf ein frisches 2015er-Hoch bei 2.312,50 US-Dollar je Tonne gestiegen.