Zink: Stimmung in kleinen Unternehmen Chinas eingetrübt
Bei Zink spiegelt sich das geringere Angebot von Konzentrat den Analysten der Commerzbank zufolge in niedrigeren Schmelzgebühren wider.
Bei Zink spiegelt sich das geringere Angebot von Konzentrat den Analysten der Commerzbank zufolge in niedrigeren Schmelzgebühren wider.
Zink hat in der vergangenen Woche deutlich stärker zugelegt als andere Industriemetalle, nachdem die ILZSG ein Angebotsdefizit auf dem Zinkmarkt gemeldet hatte.
Daten der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) zufolge sind sowohl der globale Zinkmarkt als auch der globale Bleimarkt mit einem Angebotsdefizit ins Jahr gestartet.
Die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) in China untersucht mögliche Verzerrungen am Rohstoffmarkt durch Spekulation.
Das Preispotenzial von Zink nach oben dürfte nach Meinung von LBBW-Investmentanalyst Achim Wittmann kurzfristig ausgereizt sein.
Der Zinkmarkt blendet Risiken eine abnehmenden Konjunktur in China sowie mögliche Reaktionen auf der Angebotsseite auf die stark gestiegenen Preise gegenwärtig aus. Insofern dürfte das Preispotenzial nach oben laut Experten kurzfristig ausgereizt sein.