Russland setzt Exportsteuer auf Getreide vorzeitig aus
Weil Russland die Exportsteuer auf Getreide vorzeitig aufhebt und das Land damit mehr Getreide für den Export freigibt, kommt der Weizenpreis auf den Weltmärkten unter Druck.
Weil Russland die Exportsteuer auf Getreide vorzeitig aufhebt und das Land damit mehr Getreide für den Export freigibt, kommt der Weizenpreis auf den Weltmärkten unter Druck.
Die Teilnehmer der Expertentour durch den wichtigsten US-Weizenanbaustaat Kansas sind sich den Analysten der Commerzbank zufolge uneinig, ob das Glas halb voll oder halb leer ist.
Für die US-weite Winterweizenernte zeigen sich die von Bloomberg befragten Analysten optimistisch und erwarten einen Anstieg um sechs Prozent gegenüber 2014.
Bei Weizen und Sojabohnen waren in der vergangenen Woche an der Terminbörse Chicago rekordhohe Netto-Short-Positionen auffällig. Im Fall von Weizen rechnen Commerzbank-Analysten allerdings mit kurzfristig wieder steigenden Preisen.
Aufgrund von neuen Regenfällen in den wichtigsten Weizenanbauregionen der USA sind Weizen-Futures am Mittwoch auf ein Vier-Wochen-Tief gefallen.
Für die Gesamtsaison 2014/15 schätzt die EU-Kommission die Weizenexporte auf rekordhohe 31 Millionen Tonnen.