Weizen: Erhöhte Futtermittel-Nachfrage
Auf dem Weltmarkt wird es 2015/16 nach Einschätzung der Analysten von Morgan Stanley voraussichtlich weiterhin einen Weizen-Überschuss geben.
Auf dem Weltmarkt wird es 2015/16 nach Einschätzung der Analysten von Morgan Stanley voraussichtlich weiterhin einen Weizen-Überschuss geben.
Das inzwischen niedrige Preisniveau bei vielen Rohstoffen bewirkt, dass die Investitionstätigkeit stark ausgebremst wird. In Verbindung mit der anhaltenden Zunahme der globalen Rohstoffnachfrage dürften die Rohstoffpreise längerfristig wieder steigen. Für das kommende Jahr dürfte dieser Trend aber noch zu früh sein.
Während verbesserte Bedingungen für US-Winterweizen den Weizenpreis belasten, federn starke Export-Verkäufe die Verluste ab.
Der Internationale Getreiderat IGC prognostiziert für die weltweite Weizenernte 2015/16 einen etwas geringeren Weizen-Angebotsüberschuss.
Die US-Agrarbehörde USDA hat die US-Lagerbestände für 2015/16 um 50 Millionen auf 911 Millionen Scheffel angehoben.
Eine schwache Nachfrage und Regenfälle in der Ukraine und Russland setzen den Analysten der Commerzbank zufolge den Weizenpreis unter Druck.