Weizen: Stärkster Wochenanstieg seit drei Monaten
Die Wetternachrichten aus den USA lassen den Weizenpreis auf ein Monatshoch von knapp 480 US-Cents je Scheffel steigen.
Die Wetternachrichten aus den USA lassen den Weizenpreis auf ein Monatshoch von knapp 480 US-Cents je Scheffel steigen.
Sorgen um Trockenheit in den Hauptanbaugebieten der USA und die mögliche Glattstellung von Shortpositionen hat den Weizenpreis auf ein Zweiwochenhoch steigen lassen.
Der Weizenpreis hat am Mittwoch bei 438,00 US-Cents je Scheffel ein frisches Fünfeinhalbjahrestief erreicht.
Bei Weizen, Mais und Sojabohnen ist die Versorgungslage sehr entspannt, so dass die Preisaussichten nach Meinung der Analysten der Commerzbank gedämpft sind.
Derzeit ist den Analysten der Commerzbank zufolge für die nächste Saison keine bedenkliche Anspannung bei der Versorgung mit Weizen erkennbar.
Seit Beginn des Erntejahres summieren sich die US-Weizenexporte auf knapp 12,5 Millionen Tonnen, was den Analysten der Commerzbank zufolge nochmals 13 Prozent weniger ist als im ohnehin schon schwachen Vorjahr.