Weizen: Getreideabkommen verlängert
Das Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine ist um weitere zwei Monate verlängert worden.
Das Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine ist um weitere zwei Monate verlängert worden.
Grund für die rosigeren Aussichten des Beratungsunternehmens Strategie Grains sind die jüngsten Regenfälle in den meisten Anbaugebieten mit der Ausnahme von Spanien.
Die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, sieht bei den Weizenpreisen weiterhin Luft nach oben.
Das geringere Weizenangebot aus der Ukraine dürfte laut Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen durch hohe russische Exporte kompensiert werden.
Sollte Russland eine Fortsetzung der ukrainischen Getreideausfuhren über den Seeweg nicht zulassen, dürfte sich das Angebot aus der Ukraine deutlich verringern, sodass Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen eher Aufwärts- als Abwärtsrisiken bei den Weizenpreisen sieht.
Die Äußerungen des russischen Außenministers Sergej Lawrow mögen lediglich verbales Säbelrasseln sein, doch die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, befürchtet, dass der Markt das Risiko eines Scheiterns der Gespräche unterschätzt.