GOLD: Frisches Viermonatshoch
Unterstützt von physischen Käufen hat Gold am Mittwoch ein frisches Viermonatshoch bei 1.345,41 US-Dollar je Feinunze erreicht.
Unterstützt von physischen Käufen hat Gold am Mittwoch ein frisches Viermonatshoch bei 1.345,41 US-Dollar je Feinunze erreicht.
Für den deutschen Leitindex Dax zeichnet sich eine leicht schwächere Eröffnung ab. Auch der sich erneut verbesserte GfK-Konsumklimaindex kann kaum Unterstützung liefern. Die internationalen Vorgaben sind einfach zu schwach.
Der Goldpreis konnte gestern den wichtigen 200-Tage-Durchschnitt auf Tagesschlusskursbasis überwinden und damit ein langfristiges Kaufsignal generieren. Eine Erholung könnte man nun zum Einstieg nutzen.
Und warum China Spekulanten aus dem Yuan jagt und dafür Volatilität in beide Richtungen erzeugt - lesen Sie mehr zu den Folgen, die das für Gold nach sich zieht!
Laut IWF sind die Goldreserven der türkischen Zentralbank im Januar um 31 Tonnen zurückgegangen. Das Gold könnte angesichts der Interventionen gegen den Verfall der türkischen Lira den Analysten der Commerzbank zufolge von der Zentralbank verkauft worden sein, um den Rückgang der Dollarreserven abzufedern.
Die Nachrichtenlage auf Konjunkturseite ist heute recht dünn. Daten zum US-Verbrauchervertrauen könnten am Nachmittag Impulse liefern. Entsprechend richten sich die Blicke zunächst auf Unternehmenszahlen.