US-Notenbank belastet Gold
Mit der Aussicht auf schneller als erwartet steigende US-Zinsen ist der positive Gold-Trend laut dem Saxo-Bank-Rohstoffexperten Ole Hansen wieder gestoppt, und es könnte eine Phase der Konsolidierung anbrechen.
Mit der Aussicht auf schneller als erwartet steigende US-Zinsen ist der positive Gold-Trend laut dem Saxo-Bank-Rohstoffexperten Ole Hansen wieder gestoppt, und es könnte eine Phase der Konsolidierung anbrechen.
Gold-, Platin-, Palladium- und Silber-ETFs haben in den ersten beiden Märzwochen starke Netto-Zuflüsse verbucht.
Gold liefert ein Short-Signal und ich rechne damit, dass wir am Ende dieses Monats bei oder unter 1315 USD/Unze notieren werden. Die Stärke im Goldpreis war vorwiegend getrieben von der USD-Schwäche, die vorüber sein könnte.
Tagesausblick für Freitag, 21. März 2014: Zuletzt vergaben die Käufer beim Goldpreis die Chance auf einen vorzeitigen Turnaround. Das aktuelle Kursniveau bietet ihnen jedoch eine zweite Chance, das Ruder herumzureissen.
Der Dax wird zum Wochenabschluss anfangs kaum verändert erwartet. Die Wochenbilanz fällt bislang gut aus. Heute ist großer Verfallstag an den Terminbörsen, der Hexensabbat.
In den USA könnten die Leitzinsen bereits ein halbes Jahr nach dem endgültigen Ende der Anleihenkäufe wieder erhöht werden. Weltweit kommt es an den Aktienmärkten zu Kursverlusten.