Ebbe und Flut: Die Gezeiten des schnellen Geldes
Globale Investoren umschifften seit Juni die Eurozone. Jetzt scheinen sie nach Europa zurückzukehren, Draghi sei Dank.
Globale Investoren umschifften seit Juni die Eurozone. Jetzt scheinen sie nach Europa zurückzukehren, Draghi sei Dank.
Der tägliche Blick auf den Devisenmarkt von Christian Kämmerer. Heute mit folgendem Inhalt: Gold bestätigte unlängst den Aufwärtstrend seit Ende letzten Jahres. Geht hier doch noch was nach oben? EUR/TRY hingegen mit schwacher Vorstellung.
Der Dax setzt heute zunächst leicht zurück. Der Tag ist gespick mit wichtigen Konjunkturdaten. Insbesondere die Teuerungsdaten aus Deutschland und Spanien stehen im Blick: Sie könnten den Inflationstrend für die gesamte Eurozone vorgeben.
Spekulationen über eine steigende physische Nachfrage tragen zur Wochenmitte dazu bei, dass sich der Goldpreis von seinem am 21. August erreichten Zweimonatstief bei 1.272,96 US-Dollar je Feinunze erholen kann.
Die traditionellen ‚sicheren Häfen’ wie kurzfristige US-Anleihen und Gold sollten nach Meinung von Russ Koesterich, Chef-Investmentstratege bei BlackRock, auf kurze Sicht anfälliger für Verluste sein als Aktien.
Ein schwacher GfK-Konsumklimaindex für September lässt Marktteilnehmer aufhorchen. Die Ursache für den Dämpfer liegt vor allem in der Sorge vor einem Abflauen der Wirtschaft. Der deutsche Aktienmarkt dürfte mit schwerem Gemüt in den Handel starten.