China öffnet Goldmarkt für Ausländer
China will ein Gegengewicht zum Goldhandel an der COMEX etablieren. Nun werden ausländische Banken eingeladen, Gold in Shanghai zu handeln.
China will ein Gegengewicht zum Goldhandel an der COMEX etablieren. Nun werden ausländische Banken eingeladen, Gold in Shanghai zu handeln.
Mit Optimismus gehen die Anleger am deutschen Aktienmarkt in den heutigen Handel. Rückenwind verleiht die weiterhin aktienmarktfreundliche Geldpolitik der US-Notenbank. Für Unsicherheit sorgt hingegen das Schottland-Referendum, das am Morgen gestartet ist.
Gold legt im Vorfeld des am Mittwochabend anstehenden und mit Spannung erwarteten Zinsentscheids der US-Notenbank leicht zu.
Die Gerüchte über eine weiter großzügige US-Notenbank Fed halten die Märkte bei Laune - so auch den Dax, der am Mittag satt im Plus liegt. Es bleibt zu hoffen, dass die Fed den Märkten nicht die Suppe versalzt.
Die US-Zinswende steht ins Haus. Lange haben die Märkte gezögert, jetzt bricht sich die US-Dollar-Hausse Bahn. Die Zinsen in den USA steigen, US-Dollar-Liquidität wird in den Heimatmarkt repatriiert. Wer sich frägt, warum die Rohstoffe so stark fallen, muss hier suchen. Der US-Dollar spielt die Hautprolle.
Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.237 auf 1.235 $/oz leicht nach. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong seitwärts und notiert aktuell mit 1.236 $/oz auf dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien können weltweit leicht zulegen.