Gold: Schwache Nachfrage aus China
Während die physische Goldnachfrage in den letzten Wochen anzog, zeigte sie sich im Februar nocht recht verhalten, vor allem in China.
Während die physische Goldnachfrage in den letzten Wochen anzog, zeigte sie sich im Februar nocht recht verhalten, vor allem in China.
Gold steigt zum Wochenauftakt in Richtung seines Jahreshochs und wird dabei von einem schwachen US-Dollar unterstützt. Vor allem aber stützen die pölitischen Turbulenzen in den USA.
Mit dem Scheitern der US-Gesundheitsreform kommen Zweifel an der Umsetzbarkeit größerer und kontroverser diskutierter Reformpläne Trumps auf (z.B. Steuerreform und Infrastrukturmaßnahmen).
Die auf heute verschobene „Obamacare"-Abstimmung gilt als Lackmustest für den Reformspielraum Trumps. Sollte er hier keine Mehrheit erhalten, drohen Steuerreform und Erhöhung der Infrastrukturausgaben erst recht zu scheitern.
Für den Goldpreis ging es in den vergangenen Wochen zunächst noch einmal deutlich abwärts. Die Erholung seit Dezember wurde im Bereich der 1.264 USD beendet, was eine schnelle Korrektur zur Unterstützung bei 1.192 USD nach sich zog.
Der starke Anstieg des Goldpreises seit 1999 bis heute hat die Bilanzsumme der Euro-Zentralbanken stark erhöht. Seit Mitte 2016 driftet die Goldpreisentwicklung und die EZB-Bilanzsumme jedoch auseinander. Was sind die Gründe?