Rohöl auf dem Rückzug - In Libyen zeichnen sich höhere Ölexporte ab
Das Ölangebot Libyens könnte signifikant steigen. Zwei von Aufständischen besetzte Häfen im Osten des Landes sollen wieder geöffnet werden. Ein zusätzliche Preisdruck für Rohöl.
Das Ölangebot Libyens könnte signifikant steigen. Zwei von Aufständischen besetzte Häfen im Osten des Landes sollen wieder geöffnet werden. Ein zusätzliche Preisdruck für Rohöl.
Der Handel am deutschen Aktienmarkt dürfte ruhig beginnen. Am Nachmittag könnte dann aber die Post abgehen: Die EZB trifft ihre Leitzinsentscheidung und der US-Arbeitsmarktbericht wird zeitgleich veröffentlicht.
Für den Ölpreis Brent gab es auch am Dienstag noch weitere Abgaben. Es zeigt sich dabei aber nach wie vor keine Verschärfung der Korrektur. Der Kursverlauf hatte die Unterkante der enger werdenden Bewegung der Vortage wieder erreicht.
Trotz steigendem Angebot bleibt Rohöl auf einem weiterhin hohen Preisniveau, da die Förderung immer teurer wird und Saudi-Arabien über den Preis wacht. Darüber hinaus wirken geopolitische Umstände preisbildend.
Der deutsche Aktienmarkt wird am Mittwoch trotz eines Rekordhochs der Wall Street vom Dienstagabend zum Auftakt wenig verändert erwartet. Im Verlauf könnten Konjunkturdaten für Bewegung sorgen.
Der Ölpreis wird durch die Probleme im Irak dauerhaft auf der Unterseite gestützt, glaubt UniCredit-Analyst Jochen Hitzfeld.