Öl: Es droht ein regelrechter Absturz
Der Ölmarkt stellt sich auch weiterhin als einer der unberechenbarsten Märkte im Rohstoff-Bereich dar.
Der Ölmarkt stellt sich auch weiterhin als einer der unberechenbarsten Märkte im Rohstoff-Bereich dar.
Nach Meinung von Experten sorgen sich die Teilnehmer an den Rohölmärken um die steigende US-Ölförderung, die das Bemühen der OPEC um ein geringeres weltweites Ölangebot konterkariert.
Die Ölpreise fallen auf den niedrigsten Stand in diesem Jahr in Reaktion auf Rekordlagerbestände in den USA. Für weiteren Preisdruck sorgte das US-Energieministerium EIA mit neuen Prognosen für die US-Ölförderung.
Der Ölpreis rutschte auch am Donnerstag weiter ab, konnte sich dann aber im weiteren Handelsverlauf stabilisieren. Es gelang dabei letztlich auch der Ausbruch aus dem sehr steilen Abwärtstrend der Vortage.
Am Ölmarkt gab es am Donnerstag einen rasanten Preisrutsch. Am Mittag fielen die Preise der beiden wichtigsten Ölsorten binnen Minuten um jeweils über einen Dollar auf den niedrigsten Stand in 2017. Was sind die Gründe?
Ein überraschend deutlicher Anstieg der US-Rohöllagerbestände hat die WTI- und Brent-Notierungen zur Wochenmitte um jeweils rund zwei Dollar auf frische Dreimonatstiefs gedrückt.