Rohöl: Preisauftrieb nur eine Eintagsfliege
Die Ölpreise haben sich am Freitag beruhigt. Die Entwicklungen nach dem gestrigen Angriff auf zwei Öltanker in der Nähe der Straße von Hormus werden am Ölmarkt gleichwohl mit Sorge verfolgt.
Die Ölpreise haben sich am Freitag beruhigt. Die Entwicklungen nach dem gestrigen Angriff auf zwei Öltanker in der Nähe der Straße von Hormus werden am Ölmarkt gleichwohl mit Sorge verfolgt.
Die Rohölpreise tauchten zuletzt unter. Doch erneute Angriffe auf Tanker in der persischen Region entfachten am Ölmarkt neue Versorgungsängste, was starken Preisauftrieb zur Folge hat. Der Vorfall könnte die Spannungen zwischen den USA und seinen arabischen Verbündeten einerseits sowie Iran andererseits erhöhen.
Die Gefahren für die Weltwirtschaft und damit für die weltweite Ölnachfrage haben den Analysten der DekaBank zufolge deutlich zugenommen.
Für den Ölpreis Brent ging es am Mittwoch stark abwärts. Die Notierungen rutschten steil bis zur Unterstützung bei 59,42 USD zurück, um sich darüber zuletzt eicht zu erholen.
Die Ölpreise geben am Mittwoch weiter deutlich nach. Für Abgabedruck sorgt ein erneuter unerwartet kräftiger Anstieg der US-Rohöllagerbestände in der letzten Woche.
Für den Ölpreis Brent ging es am Dienstag wieder leicht nach unten, was sich nach dem Bruch des Intradayaufwärtstrends nochmals beschleunigt.