ZEW-Konjunkturerwartungen schießen nach oben
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Die Erwartungen der Finanzmarktexperten für die Entwicklung der deutschen Wirtschaft haben sich im Januar 2015 überraschend deutlich aufgehellt. Vor allem der niedrige Ölpreis und der schwache Euro führten zu mehr Optimismus. Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland legten um 13,5 Punkte auf 48,4 Zähler zu. Damit wurde der höchste Stand seit Februar 2014 erreicht. Die ZEW-Konjunkturerwartungen liegen inzwischen auch deutlich über dem langfristigen Mittelwert von 24,5 Punkten.
„Wesentlich für den erneuten Zugewinn dürften der weiterhin rückläufige Ölpreis sowie die weitere Abwertung des Euro sein", sagte ZEW-Präsident Prof. Dr. Clemens Fuest laut Pressemitteilung. Die Konjunkturerwartungen der Finanzmarktexperten hätten sich von den jüngsten Kursturbulenzen wegen der anstehenden Parlamentswahlen in Griechenland und der Entkopplung des Schweizer Franken an den Euro unbeeindruckt gezeigt.
Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage in Deutschland verbesserte sich im Januar ebenfalls deutlich und legte um 12,4 Punkte auf 22,4 Zähler zu.
Auch die Einschätzung für die Konjunkturentwicklung der Eurozone hat sich im Januar aufgehellt. Die Erwartungen legten um 13,4 Punkte auf 45,2 Punkte zu. Der Index für die derzeitige Konjunkturlage verbesserte sich 5,7 auf minus 57,1 Punkte. Es handelte sich um den ersten Anstieg seit Mai 2014.
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