Zertifikate-Journal: Bei Blackberry ist noch mehr drin
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Das Smartphone-Urgestein Blackberry erfindet sich derzeit neu, hat doch der neue CEO John Chen den Konzern komplett umgekrempelt und den Auftragsfertiger Foxconn für eine Partnerschaft zur Produktion günstiger Geräte gewonnen. Ein zusätzliches Sparprogramm wurde zusätzlich auf den Weg gebracht. Im September soll mit dem „BlackBerry Passport“ das neue „Flaggschiff“ mit einer physischen Tastatur und einem quadratischen Display präsentiert werden, so das „Zertifikate-Journal“.
Der positive Trend zeigte sich aber auch schon bei den letzten Quartalszahlen. So stabilisierte sich bei Blackberry der Umsatz zwischen März und Mai wieder bei 966 Mio. US-Dollar. Mit einem Ergebnisplus von 23 Mio. US-Dollar wurde zudem die Wende geschafft. Der Aktienkurs reagierte prompt und legte seit Juni bereits um über 30 Prozent zu. Die Kurs-Fantasie ist bei Blackberry damit aber noch lange nicht erschöpft, gerade wenn man sich den Branchenvergleich ansieht. Zudem besitzt das Unternehmen wertvolle Patente und würde sich auch als Übernahmekandidat gut eignen. Schlägt das neue Premium-Modell ein, könnte auch dies den Aktienkurs weiter beflügeln. Spekulative Anleger könnten nach dem jüngsten Kursrücksetzer bei der Blackberry-Aktie über einen Mini-Long von HSBC Trinkaus (TD16JK) einsteigen. Der Hebel beträgt hier aktuell 5,26, der Abstand zum Knock-Out 9,63 Prozent.
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