Kommentar
11:43 Uhr, 15.08.2019

Zentralbanken in Panik?

In den letzten Tagen haben Notenbanken rund um den Globus die Zinsen in Windeseile gesenkt. Das grenzt schon fast an Panik.

Der jüngste Zinssenkungszyklus ist noch nicht alt. Dafür aber haben Notenbanken ganz schön Gas gegeben. Innerhalb weniger Monate sind die Zinsen global deutlich gefallen. Den Anfang machte dabei nicht einmal die US-Notenbank. Andere Länder eilten voraus, z.B. Neuseeland und Australien. In Australien wurden die Zinsen bereits zwei Mal gesenkt, in Neuseeland gleich drei Mal. Es gibt kaum eine Notenbank, die die Zinsen noch erhöht. Es gibt aber auch solche Notenbanken. Unter den westlichen Ländern ist nur eine zu finden, die norwegische Notenbank.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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