Zeitung: Paris will Opel und PSA Peugeot Citroen fusionieren
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Paris (BoerseGo.de) - Die französische Regierung soll einem Pressebericht zufolge darauf dringen, dass der heimische Autobauer PSA Peugeot Citroen die angeschlagene GM-Tochter Opel aufkauft. Dies meldet die Tageszeitung „Le Monde“ am Dienstag unter Berufung auf Mitarbeiter des französischen Finanzministeriums und das Umfeld von Staatschef François Hollande. Den Planspielen liegt die Überlegung zu Grunde, dass mit einer Fusion ein zweiter Big Player in Europa nach Volkswagen etabliert werden könne. Ein Opel-Sprecher in Rüsselsheim sagte der Nachrichtenagentur AFP, es handle sich um reine Spekulation - und sonst nichts.
Laut der französischen Zeitung befürchtet die Regierung in Paris, dass VW mit einem Preiskampf PSA als Konkurrenten verdrängen könnte. Volkswagen habe beschlossen, PSA aus dem Weg zu räumen, heißt es in dem Bericht unter Verweis auf Stimmen aus dem Umfeld von Präsident Hollande. Unklar bleibt aber, wie PSA einen möglichen Aufkauf von Opel finanziert
Eine potenzielle Fusion von PSA und Opel war im vergangenen Jahr des Öfteren in der Diskussion, zumal PSA und der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) im Februar eine strategische Allianz verkündeten und GM mit sieben Prozent bei den Franzosen einstieg. Inzwischen haben sich die beiden Unternehmen auf eine gemeinsame Entwicklung von drei Fahrzeugprojekten sowie zur Gründung eines Joint Ventures für den Einkauf verständigt.
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